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Eintracht Frankfurt siegt knapp im Hessenderby gegen Darmstadt 98

20.08.2023

Eintracht Frankfurt hat das erste Hessenderby der Saison mit 1:0 (1:0) gegen den SV Darmstadt 98 gewonnen. Randal Kolo Muani (40.) sorgte für den SGE-Sieg.

Bundesliga Match Facts

Pass Effizienz: Philipp Max (SGE), +2,3
Most Pressed Player: Randal Kolo Muani (SGE), 21 Mal unter Gegnerdruck
Schnellster Spieler des Spiels: Randal Kolo Muani (SGE), 33,87 km/h
xGoals-Werte der Teams: Frankfurt 1,69 - Darmstadt 1,04

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Dino Toppmöller schickte für sein Bundesliga-Debüt zwei neue Spieler im Vergleich zum DFB-Pokal aufs Feld: Sebastian Rode startete für Aurelio Buta, Eric Dina Ebimbe rückte auf den rechten Flügel. In der Abwehr begann Tuta statt Makoto Hasebe, Robin Koch verschob in die Mitte.

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Torsten Lieberknecht nahm beim SV Darmstadt 98 ebenfalls zwei Wechsel vor. Matej Maglica startete statt Clemens Riedel als linker Innenverteidiger. In den Dreiersturm kam Oscar Vilhelmsson für Braydon Manu.

Fantasy Heroes: Philipp Max (13) | Randal Kolo Muani (11) | Kevin Trapp (9)

Frankfurt dominant

Eintracht Frankfurts Kapitän Rode musste allerdings früh wieder runter, weil er sich bereits in der ersten Aktion am Bein verletzte.

Die Adlerträger nahmen ihre Favoritenrolle früh an und machten das Spiel. Darmstadt zog sich weiter zurück und setzte auf Konter. Lange gab es kaum Chancen - den ersten Schuss aufs Tor gab Mathias Honsak in der 28. Minute ab - den parierte Kevin Trapp jedoch problemlos.

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Kurz vor der Pause fand die SGE doch noch eine Lücke im Defensivverbund der Lilien. Ein langer Ball fand Jesper Lindström auf dem linken Flügel. Der zog ins Zentrum und schickte Philipp Max zur Grundlinie. Dessen Flanke segelte durch den Fünfmeterraum - und am rechten Pfosten stand Randal Kolo Muani, der frei ins Tor einschob (40.). Mehr passierte im ersten Durchgang nicht.

Randal Kolo Muani schießt seine SGE zum Sieg im Hessenderby - Getty Images

Darmstadt attackiert

Nach der Pause spielte weiter nur die Eintracht - bis Honsak wieder für Unruhe sorgte. Eine Flanke rutschte am Fünfmeterraum durch und Fraser Hornby hätte rechts frei gestanden. Doch Keeper Trapp rutschte im letzten Moment in den Spagat und konnte den Ball mit dem Fuß stoppen (54.). Dann wäre kurz darauf Maglica komplett frei durch gewesen, nachdem Hornby eine Freistoßflanke verlängert hatte, doch der Innenverteidiger stand dabei im Abseits (57.).

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Frankfurt machte weiter das Spiel, zu richtigen Torchancen kamen die Hessen aber nicht. In der 66. Minute war es erneut eine Chance der Lilien - der eingewechselte Comebacker Luca Pfeiffer setzte erst eine Ecke an den Pfosten, dann schoss Christoph Klarer beim zweiten Ball seinen eigenen Mitspieler an. Die Eintracht stabilisierte sich wieder und stieß mit Dina Ebimbe häufiger in die Tiefe, kam aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen - ein Hackenschuss von Lindström (69.) landete neben dem Tor.

Doch die Lilien wurden zum Schluss besser, während die Eintracht von der Müdigkeit übermannt wurde - und immer wieder kam Darmstadt an den Frankfurter Strafraum. Doch weil die SGE im Sechzehner stabil verteidigte, kam der SVD nicht mehr zu gefährlichen Abschlüssen - und die SGE brachte die 1:0-Führung über die Zeit.

Der Siegtorschütze sorgt für mächtig Dampf - auch auf den Flügeln - IMAGO/HMB-Media

Spieler des Spiels: Randal Kolo Muani

Randal Kolo Muani traf im zweiten Pflichtspiel der Saison zum zweiten Mal. Mit jetzt elf Bundesliga-Toren in 2023 ist er bester Torschütze im laufenden Kalenderjahr. Seine drei Torschüsse und den Topspeed von 33,9 km/h überbot kein Spieler der Partie.