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bundesliga

Borussia Mönchengladbach besiegt den Sport-Club Freiburg mit 2:1

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Spiel gedreht: Borussia Mönchengladbach hat den Sport-Club Freiburg am 27. Spieltag mit 2:1 (0:1) geschlagen. Nach einer schwachen ersten Hälfte drehten die Fohlen nach dem Wechsel auf. Roland Sallai hatte die Gäste in der 10. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Marcus Thuram erzielte im zweiten Durchgang einen Doppelpack (53. und 60.).

Bundesliga Match Facts

Gladbachs Trainer Marco hatte drei Änderungen seiner zuletzt auf Schalke erfolgreichen Startelf vorgenommen, zwei davon betrafen die Viererkette, in der Oscar Wendt und Jordan Beyer für Ramy Bensebaini (Gelbsperre) und Nico Elvedi (Schlag auf die Wade im Abschlusstraining) verteidigten. Zudem spielte Hannes Wolf für den positiv getesteten Jonas Hofmann.

Fantasy Heroes: Marcus Thuram (21) | Roland Sallai (12) | Lars Stindl (10)

Freiburg-Trainer Christian Streich hatte im Vergleich zum 2:0 gegen Augsburg am 26. Spieltag auf vier Positionen gewechselt. Jonathan Schmid, Yannik Keitel, Keven Schlotterbeck und Ermedin Demirovic spielten für Vincenzo Grifo (positiver Coronatest), Nicolas Höfler (Gelb-Sperre), Guus Til und Lukas Kübler.

Nach zuvor vier Einwechslungen stand Keitel erstmals in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf. Zuletzt war ihm das Ende letzter Saison zwei Mal vergönnt gewesen. Die Freiburger Startelf war im Schnitt 25,6 Jahre alt, das ist die jüngste Freiburger Startelf dieser Bundesliga-Saison. Letztmals so jung war eine Freiburger Startelf am 26. Oktober 2019 bei einem 2:1 gegen Leipzig (25,4 Jahre).

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Die jugendliche Frische war den Gästen gleich anzumerken. Nach knapp drei starken Gladbacher Minuten ging das Vorhaben, die Fohlen früh zu stören und schließlich mit rasanten Angriffen empfindliche Nadelstiche zu setzen, in der Folge auf. Roland Sallai verwandelte die Hereingabe von Christian Günter zum frühen 1:0 (10.) und sorgte mit dem ersten Torschuss der Partie für die Führung.

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Nur fünf Minuten später verpasste Lucas Höler nach einer Sallai-Flanke knapp (15.), weitere 20 Zeigerumdrehungen danach zwang Demirovic den beim 0:1 noch chancenlosen Yann Sommer zu einer überragenden Parade (35.). Der Freiburger Angreifer hatte nach einem Eckball am kurzen Pfosten stehend aufs Tor geköpft, Sommer klärte kurz vor der Linie. Noch knapper aber war es für die Gastgeber, als Sommer in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen Höler-Versuch mit der Wade auf der Linie klärte und seine Elf so im Spiel halten konnte (45.+1).

Keine Chance für Sommer: Sallai trifft zum 1:0 für Freiburg - IMAGO / Moritz Müller

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Trainer Rose reagierte in der Pause und brachte Denis Zakaria in die Partie. Und die taktische Umstellung - der Schweizer ordnete sich zwischen Beyer und Matthias Ginter ein - ermöglichte mehr Flexibilität. Darüber hinaus verhalf sie den Fohlen zu zwei Treffern. Ginter flankte in den Strafraum, Stindl verlängerte zu Thuram. Der zog ab und durfte sich bei Baptiste Santamaria bedanken, der den Ball abfälschte und so unhaltbar für Müller machte (53.).

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Gladbach legte schnell nach und kam nach knapp einer Stunde zum zweiten Treffer. Nachdem Stefan Lainer bereits vor dem Ausgleichstreffer an Freiburgs Keeper Florian Müller vorbei gesprintet, aber mit einem Pfostenschuss gescheitert war (52.), machte es Thuram rund acht Minuten später besser. Nach einem überragenden Zuspiel von Christoph Kramer schob der Angreifer den Ball souverän zur 2:1-Führung ins Tor (60.).

In der 68. Minute traf Santamaria ins eigene Netz, doch Schiedsrichter Christian Dingert verweigerte dem Treffer nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten die Anerkennung. Bei der Entstehung des Treffers hatte Lainer Manuel Gulde gefoult. In der Nachspielzeit traf Schlotterbeck zum vermeintlichen Ausgleich, doch bei der Vorbereitung hatte Höler im Abesits gestanden. Es blieb beim insgesamt verdienten 2:1-Erfolg der Fohlen.

Spieler des Spiels: Marcus Thuram

Marcus Thuram hatte zum Zeitpunkt seiner Auswechslung genauso viele Torschüsse abgegeben, wie alle Freiburger gemeinsam (sechs). Mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack der Saison entschied der Franzose binnen sieben Minuten die Partie quasi im Alleingang.

Der erste Streich: Thuram erzielt den 1:1-Ausgleich - Dirk Paeffgen (dirk) via www.imago-images.de/imago images/jdp