Wataru Endo (r.) verstärkt mit sofortiger Wirkung den VfB Stuttgart - © VfB Stuttgart
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2. Bundesliga

Wataru Endo wechselt zum VfB Stuttgart

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Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat den japanischen Nationalspieler Wataru Endo verpflichtet. Der 26-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung auf Leihbasis vom belgischen Erstligisten VV St. Truiden nach Stuttgart und unterschreibt beim Verein mit dem Brustring einen bis zum 30. Juni 2020 gültigen Vertrag. Er trägt künftig die Rückennummer 3.

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Der 1,78 Meter große Rechtsfuß, der im defensiven Mittelfeld sowie als Rechts- und Innenverteidiger einsetzbar ist, wechselte 2008 in die Nachwuchsabteilung des japanischen Erstligisten Shonan Bellmare, bei dem er zwei Jahre später als 17-Jähriger sein Profidebüt gab. Von 2016 bis 2018 spielte Wataru Endo bei den Urawa Red Diamonds, bei denen er insgesamt 108 Pflichtspiele bestritt und mit denen er 2017 die AFC Champions League gewann. In dieser Zeit absolvierte Wataru Endo, der zuvor bereits in verschiedenen Junioren-Nationalmannschaften im Einsatz gewesen war, auch sein erstes A-Länderspiel. Seither lief er 20 Mal für Japan auf, gehörte 2018 zum WM-Kader und erreichte bei der Asienmeisterschaft im Januar mit dem japanischen Nationalteam das Endspiel.

Im Sommer 2018 wechselte Wataru Endo nach Europa und schloss sich dem belgischen Erstligisten VV St. Truiden an. Dort bestritt er seither wettbewerbsübergreifend 31 Pflichtspiele, unter anderem auch in den vergangenen Wochen die ersten drei Saisonspiele in der Jupiler Pro League. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: „Es ist ein Transfer, an dem wir lange gearbeitet haben. Wir verfolgen Watarus Entwicklung bereits über einen langen Zeitraum. Jeder Klub wünscht sich einen solch vielseitig einsetzbaren Spieler in seinen Reihen. “

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Wataru Endo: „Der VfB ist ein Klub mit einer langen Tradition, bei dem in der Vergangenheit auch schon einige japanische Spieler gespielt haben. Daher genießt der Verein auch in Japan eine gewisse Bekanntheit. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass der VfB die Rückkehr in die Bundesliga schafft.“

Quelle: VfB Stuttgart