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Endlich wieder ein Heimsieg: Die Paulianer belagern den Doppeltorschützen Gyökeres - © nordphoto/ Witke via www.imago-images.de/imago images/Nordphoto
Endlich wieder ein Heimsieg: Die Paulianer belagern den Doppeltorschützen Gyökeres - © nordphoto/ Witke via www.imago-images.de/imago images/Nordphoto
2. Bundesliga

Doppeltorschütze Gyökeres beschert dem FC St. Pauli gegen den SV Wehen Wiesbaden den Heimdreier

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Der FC St. Pauli hat den SV Wehen Wiesbaden am 17. Spieltag mit 3:1 (1:0) bezwungen. In den Schlussminuten besorgen Henk Veerman und Viktor Gyökeres die Siegtreffer. Durch den Heimdreier verschaffen sich die Paulianer nach acht sieglosen Spielen wieder etwas Luft in der Tabelle. Wiesbaden bleibt auf Rang 17, kann allerdings noch von Dresden überholt werden.

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Das Spiel zwischen dem FC St. Pauli und dem SV Wehen Wiesbaden war rund 20 Minuten eine ausgeglichene Angelegenheit. Beide Teams ließen den Ball gut laufen, tasteten sich zunächst ab, die ganz großen Möglichkeiten fehlten dennoch. Einen sehenswerten Schuss gab der Youngster Finn-Ole Becker ab, der von Henk Veerman bedient wurde und aus rund 20 Metern auf den Kasten zog. Wehen-Torwart Heinz Lindner parierte den zu zentralen Ball aber sicher (8.). Die Gäste machten den Hausherren mit einem kompakten 5-4-1-System das Leben schwer. Die Paulianer hatten wenig Raumgewinn.

Nach 24 Zeigerumdrehungen gingen die Hausherren durch Viktor Gyökeres in Front. Die Gäste hatten Mühe den Ball aus dem eigenen Strafraum zu befördern, wodurch dieser noch mal beim Linksaußen der Paulianer landete. Der Schwede wackelte Sascha Mockenhaupt kurz aus und zögerte nicht lange. Sein Schuss wurde unhaltbar für Lindner ins Tor abgefälscht.

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Das 1:0 schien das Team von Jos Luhukay beflügelt zu haben, sie pressten früh, waren aggressiv in den Zweikämpfen und kamen immer wieder gefährlich vors Tor der Wiesbadener. Veerman hatte die dickste Gelegenheit zum 2:0, als er knapp links am Tor vorbeiköpfte (31.). Die Gäste zeigten sich vom Rückstand sichtlich geschockt, das Offensivspiel endete zumeist frühzeitig, was auch an der guten Defensivarbeit der Hausherren lag.

Beim Heimsieg agiert St. Pauli sehr bissig. Hier beackert Sobota Kyereh - nordphoto/ Witke via www.imago-images.de/imago images/Nordphoto

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Die zweite Hälfte begann relativ unspektakulär, der Ball lief auf beiden Seiten durch die Mittelfeldreihen. In der 57. Spielminute war plötzlich Stefan Aigner nach einem langen Ball in den Sechzehner frei und prüfte Robin Himmelmann per Volleyschuss. Der Paulianer Keeper machte eine breite Grätsche und parierte den Ball stark. Bis zu diesem Zeitpunkt die größte Gelegenheit für den SVWW.

Spielschema, Aufstellungen und Statistiken

Nachdem beide Trainer einige Wechsel vollzogen, kamen vor allem die Gäste besser ins Spiel. Bei einem Klärungsversuch von Marvin Knoll im eigenen Strafraum, spielte dieser den Ball Manuel Schäffler an der Strafraumgrenze in die Füße. Dieser ließ sich nicht bitten und schoss den Ball sehenswert links unter die Latte (70.). Im Anschluss musste sich St. Pauli kurz sammeln, spielte aber weiter nach vorne. So war es Veerman, der von Gyökeres eingesetzt wurde, sich im Strafraum durchtankte und den Ball rechts an Lindner vorbei ins Netz chippte (86.). Doch das war den Hausherren noch nicht genug. Gyökeres setzte rechts im Strafraum den Schlusspunkt durch einen Flachschuss ins lange Eck zum alles entscheidenden 3:1 in der Nachspielzeit (90.+1).