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bundesliga

Die TSG 1899 Hoffenheim betreibt mit dem 4:2 gegen den FC Schalke 04 Wiedergutmachung

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Die TSG 1899 Hoffenheim hat nach dem 0:4 im Hinspiel Wiedergutmachung betrieben und den FC Schalke 04 mit 4:2 (0:2) nach Hause geschickt. In Hälfte eins präsentierten sich die Königsblauen effizient, den Sinsheimern fehlte die letzte Konsequenz. In Durchgang zwei war diese umso mehr bei den Hausherren vorhanden. Die TSG steht durch den Dreier auf Rang elf, Schalke bleibt Tabellenletzter.

Bundesliga Match Facts

Für die Gelsenkirchener erzielten der Ex-Hoffenheimer Mark Uth (12.) und Shkodran Mustafi (42.) die Treffer in Hälfte eins. Nach der Pause glichen Andrej Kramaric (47.) und Kevin Akpoguma für die Sinsheimer aus (52.). Christoph Baumgartner (60.) und Ihlas Bebou (64.) drehten die Partie.

FANTASY HEROES: Andrej Kramaric (23 Punkte) | Christoph Baumgartner (21) | Ihlas Bebou (10)

Bei der TSG 1899 Hoffenheim wechselte Cheftrainer Sebastian Hoeneß im Vergleich zum 1:1 gegen Freiburg doppelt: Baumgartner und Akpoguma starteten anstelle von Sargis Adamyan (Bank) und Chris Richards (fehlte wegen Oberschenkelproblemen). Beim FC Schalke 04 feierte Florian Flick aus der U23 seine Premiere für die Königsblauen.

In der fünften Spielminute jubelte die TSG erstmalig, nachdem Baumgartner einen Querpass von Bebou einschob. Doch das Tor zählte nicht, weil der Togolese beim Pass von Kramaric im Abseits stand (5.). In der zwölften Spielminute klingelte es im Kasten der TSG! Uth war der Nutznießer nach einem tollen Pass in die Lücke von Suat Serdar - 1:0 Schalke.

Uth kann sich die Ecke aussuchen - er wählt die rechte zum 1:0 für Königsblau - IMAGO / Pressefoto Baumann

Die TSG wurde zum ersten Mal richtig durch Robert Skov gefährlich, dessen Freistoß von Gäste-Keeper Ralf Fährmann mit beiden Fäusten abgewehrt wurde (19.). Kurz vor der Pause flog Baumgartners Schuss aus kurzer Distanz deutlich über den Kasten. S04 hingegen stellte sogar auf 2:0 durch Mustafi, der mit Hilfe des rechten Innenpfostens oben rechts einnickte (42.).

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Den zweiten Abschnitt bestimmten nur die Sinsheimer. Die Aufholjagd begann mit dem tollen Freistoßtor von Kramaric, der den Ball über eine Fünf-Mann-Mauer oben links in den Knick zirkelte (47.). Es folgten Chancen im Minutentakt aufseiten der Kraichgauer. Der zur Pause eingewechselte Adamyan brachte ordentlich Dampf bei der TSG. Sein Abschluss war allerdings für Fährmann ein klassischer Torwartball (50.).

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Schalke wirkte völlig unsortiert, sorgte kaum mehr für Entlastung. Somit gelang den Hoffenheimern der Ausgleich durch Akpoguma, der eine Kramaric-Ecke aus schwierigem Winkel per Bogenlampe oben links ins Netz köpfte (52.).

Hoffenheim drückte nun auf das 3:2 und sollte dieses auch bekommen. Wieder fand eine Standardsituation von Kramaric den Weg in die gefährliche Zone, Baumgartner kam vor Klaas-Jan Huntelaar an den Ball und köpfte oben rechts ins Tor ein. Fährmann war noch dran (60.). Das 4:2 markierte bei der TSG Bebou, der nach einem einfachen Zuspiel von Florian Grillitsch mit links unten einschob. Das ging viel zu einfach für die Hoffenheimer, die sich problemlos durchkombinierten (64.).

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Gäste-Cheftrainer Dimitrios Grammozis brachte bei S04 noch Comebacker Steven Skrzybski nach viermonatiger Verletzungspause sowie den einen oder anderen Nachwuchsspieler. Bei der TSG schnupperten Kramaric und Diadie Samassekou sogar am 5:2. Bei Kramaric stand Fährmann im Weg, Samassekous Schuss segelte links über den Kasten (71./72.). Es blieb beim verdienten 4:2-Sieg, weil die TSG ihre Chancen nach der Pause nutzte und Königsblau defensiv wie offensiv nichts entgegenzusetzen hatte.

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Kramaric ist der Spieler des Spiels bei der Partie gegen Schalke - Jan Huebner/Meiser via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner

Spieler des Spiels: Andrej Kramaric

Andrej Kramaric leitete mit seinem Freistoßtreffer die erfolgreiche Aufholjagd der Hoffenheimer ein, bereitete anschließend auch die nächsten zwei TSG-Treffer vor. Der Kroate war an der Hälfte aller Torschüsse seines Teams direkt beteiligt (10 von 20) und war laufstärkster Hoeneß-Schützling (11,2 Kilometer).