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Matheus Cunha: Dreh- und Angelpunkt der Offensive von Hertha BSC

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Matheus Cunha stieß erst im Februar 2020 zur Mannschaft von Hertha BSC. Knapp zehn Monate später ist er aus der Offensive des Hauptstadtclubs nicht mehr wegzudenken. Der Brasilianer überzeugt als Torschütze, aber auch als Vorbereiter und sorgt damit für viel Belebung im Angriff.

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Welche Ambitionen Hertha BSC hat, ist kein Geheimnis. Der Hauptstadtclub möchte in absehbarer Zeit europäisch spielen. Das gilt auch weiterhin, trotz des nicht optimalen Saisonstarts mit lediglich sieben Punkten aus sieben Spielen. Und es ist auch das, was Matheus Cunha will. "Das erklärte Ziel - seines und unseres - ist, dass wir uns gemeinsam in Richtung internationaler Fußball entwickeln", sagte Hertha-Manager Michael Preetz jüngst dem Kicker.

Als Cunha am 31. Januar 2020 von RB Leipzig nach Berlin gewechselt war, tat er das vor allem, weil er sich mehr Spielpraxis erhofft hatte. In Leipzig musste er sich vergangene Saison hinter Timo Werner, Yussuf Poulsen und Patrik Schick einordnen. Cunha blieb meist die Jokerrolle. In Berlin hingegen wurde er sofort zur Stammkraft und erzielte fünf Tore in seinen ersten elf Spielen.

An diese Leistungen knüpfte Cunha in der Saison 2020/21 nahtlos an. Mit vier Toren und zwei Torvorlagen ist der Brasilianer Topscorer der Hertha. Cunha gab bei der Hertha die meisten Torschüsse ab (25, ligaweit nur zwei Spieler mehr) und legte auch die meisten auf (21, ligaweit nur drei Spieler mehr). Ligaweit war kein anderer Spieler an so vielen Torschüssen direkt beteiligt wie Cunha (46). So sicherte er sich auch einen Platz in der Top-Elf der bisherigen Saison im Bundesliga Fantasy Manager. Darin bildet er gemeinsam mit den Bayern-Profis Robert Lewandowski und Thomas Müller die Angriffsreihe.

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Cunha ist bei den meisten Spielen von Hertha BSC der auffälligste Berliner auf dem Platz. Er ist in der Offensive variabel einsetzbar und meistens der Spieler, der gefährliche Angriffe initiiert. bundesliga.de kürte ihn zuletzte sowohl beim 1:1 gegen Wolfsburg als auch beim 3:0 in Augsburg zum Spieler des Spiels.

Diese Leistungen erregen natürlich Aufmerksamkeit bei vielen Vereinen. Es ist allerdings kein Wunder, dass die Herthaner noch lange mit dem 21-Jährigen zusammenarbeiten möchten. Preetz sagte dem Kicker, für Cunha "war mit dem Wechsel von Leipzig nach Berlin im Winter wichtig, dass er mal ankommt bei einem Club. Und ankommen kann man nicht, wenn man alle sechs oder zwölf Monate wechselt, sondern nur, wenn man sich einlässt auf den Club und die Stadt. Und das macht Matheus in Berlin."

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Preetz lobt die große "individuelle Qualität" des Offensivmannes. Diese kann entscheidend sein, um das große Ziel der Hertha zu erreichen. "Er soll uns helfen, auf das nächste Level zu kommen, und wir wollen ihm dabei helfen, noch besser zu werden", so Preetz über Cunha. Vielleicht führt der gemeinsame Weg von Hertha BSC und Matheus Cunha dann schon bald nach Europa.