01.11. 19:30
02.11. 14:30
02.11. 14:30
02.11. 14:30
02.11. 14:30
02.11. 14:30
02.11. 17:30
03.11. 14:30
03.11. 16:30
bundesliga

RB Leipzig siegt knapp bei Hertha BSC und klettert auf Platz 4

xwhatsappmailcopy-link

Ein wichtiger Dreier für RB Leipzig! Die Sachsen setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen Hertha BSC durch. Amadou Haidara (40.) erzielte den Treffer des Tages per Abstauber. Durch den Sieg ziehen die Leipziger nun wieder an den Freiburgern vorbei und sind Vierter.

Welche Stars hast du im Fantasy Manager?

Im Bundesliga-FAQ beantworten wir spannende Fragen

Im Vergleich zum souveränen 2:0 im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund tauschte RB Leipzig zwei Mal: Emil Forsberg und Kevin Kampl starteten für Dani Olmo und Konrad Laimer. Bei Hertha BSC gab es im Vergleich zum Remis in Freiburg keine Neuen. Kevin Prince Boateng kam somit zu seinem ersten Startelf-Einsatz im Berliner Olympiastadion in dieser Saison.

Leipzig gab von Beginn an den Ton an, hatte mehr Ballbesitz, kam aber nicht so recht in die gefährlichen Räume. Timo Werner hatte den ersten Abschluss der Partie, doch der Rechtsschuss des Angreifers ging ein gutes Stück links vorbei (4.). Der nächste Abschluss der Sachsen war ein Kopfball von Josko Gvardiol, der seinen Abschluss aber auch deutlich über den Querbalken setzte (9.). Der erste Vorstoß der Berliner fand in der 13. Minute statt: Tolga Cigerci kam auf Vorlage von Boateng zum Distanzschuss, der aber zur Ecke geblockt werden konnte.

Fantasy Heroes: Benjamin Henrichs (18 Punkte), Mohamed Simakan (12), Dominik Szoboszlai (11)

Sorgte mit seinen Standards für Gefahr: Dominik Szoboszlai - IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto/IMAGO/Eibner

Haidara drückt ihn über die Linie

Aufgrund vieler Fouls und Unterbrechungen mangelte es der Partie phasenweise an Spielfluss. Ein direkter Freistoß von Marvin Plattenhardt war die nächste nennenswerte Offensiv-Aktion des Spiels (28.). Gegen disziplinierte Herthaner kamen die Sachsen kaum in den Strafraum der Hausherren, bis zur 40. Minute: Ein Eckball von Dominik Szoboszlai kam von links mit Schnitt zum ersten Pfosten, wo Oliver Christensen den Kürzeren gegen den köpfenden Mohamed Simakan zog. Amadou Haidara schob dann aus kurzer Distanz zur Führung ein.

Etwas verpasst? #BSCRBL im Liveticker nachlesen

Die ersten Minuten nach der Pause gehörten der Hertha, die sich spielerisch leicht verbessert zeigte und zudem weiterhin aggressiv gegen den Ball arbeitete. Die Leipziger konnten wiederum ihrerseits das Tempo ein wenig erhöhen, weil die Berliner ihnen nun mehr Räume boten. So richtig gefährlich wurden aber beide Teams in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs nicht.

Haidara erzielte vier seiner neun Bundesliga-Tore gegen Hertha - IMAGO/O.Behrendt/IMAGO/Contrast

Serdar-Schuss sorgt fast für Hertha-Ausgleich

Den ersten erwähnenswerten Abschluss gab es in der 61. Minute, als Benjamin Henrichs es aus 16 Metern Torentfernung versuchte. Der Schuss des deutschen Nationalspielers ging aber weit über den Kasten der Berliner. Gefährlicher hätte es acht Zeigerumdrehungen später werden können, doch David Raum kam auf der linken Seite nahe der Grundlinie zu Fall, als er gerade scharf in den Torraum hereingeben wollte (69.). Christensen wehrte die Kugel dann mit den Knien ab.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Die Hertha wechselte immer mehr Offensivkräfte ein, unter anderem Jessic Ngankam, Florian Niederlechner, Marco Richter und Stevan Jovetic. Der Mut wurde beinahe belohnt: Der ebenfalls eingewechselte Suat Serdar sorgte mit seinem strammen Rechtsschuss in der 81. Minute für die bis dato beste Ausgleichschance, aber Janis Blaswich parierte bärenstark mit seinem rechten ausgefahrenen Bein.

Fortan kam die Hertha zu keiner Chance mehr, einzig Szoboszlai mit einem strammen Schuss aus der Distanz sorgte noch für Gefahr auf der anderen Seite (85.). Am Ende war es ein knapper, aber auch verdienter Auswärtserfolg für die Mannschaft von Trainer Marco Rose.

Spieler des Spiels: Amadou Haidara

Amadou Haidara hatte zwar bei seinem zweiten Saisontor im allgemeinen Gestocher ein wenig Glück, dem vorausgegangen war aber ein gewonnener Zweikampf und davon gab es beim Malier zur Genüge. 77 Prozent gewonnene Duelle waren Bestwert der Partie.