2:0 gegen Eintracht Frankfurt: RB Leipzig ist erneut DFB-Pokalsieger
RB Leipzig ist erneut DFB-Pokalsieger: Die Sachsen verteidigten durch ein 2:0 (0:0) im Endspiel gegen Eintracht Frankfurt ihren Titel aus dem Vorjahr. Die Torschützen im Berliner Olympiastadion waren Christopher Nkunku (71.) und Dominik Szoboszlai (86.).
RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt: zwei Teams, die für Tempo und Tore stehen. Die erste Halbzeit im DFB-Pokalfinale ließ beides vermissen, auch Torchancen gab es kaum. Die beste Chance hatte Timo Werner in der Anfangsphase (4.). Auf der Gegenseite war Frankfurts Top-Stürmer Randal Kolo Muani gefährlich. Auch die zweite Halbzeit begann ohne Tempo: Erst die Einwechslung von Yussuf Poulsen auf Leipziger Seite und die Auswechslung von Sebastian Rode auf Frankfurter Seite brachten die entscheidende Veränderung im Spielgefüge. Poulsen fungierte als Anspielstation in der Spitze und konnte körperlich mit den Frankfurter Innenverteidigern konkurrieren. Auf der Gegenseite ging mit dem Abgang von Kapitän Rode Stabilität im Mittelfeld verloren.
Den erlösenden Führungstreffer erzielte Christopher Nkunku (71.), der von Dani Olmo bedient wurde, in die Mitte zog und dann per abgefälschtem Torschuss traf. Nach dem Gegentreffer taumelte die Eintracht und wirkte verunsichert, so dass Leipzig in der Schlussphase mehr Räume im Angriff hatte und dann letztlich auch nutzte: Nkunku setzte Dominik Szoboszlai (85.) hervorragend in Szene, der aus fünf Metern aus halbrechter Position unhaltbar in die linke Ecke einschob. Der Eintracht gelang es am Ende nicht mehr, eine Aufholjagd zu starten - RB Leipzig gelang mit dem Sieg die Titelverteidigung im DFB-Pokal.
"Es ist ein Privileg für mich, diesen Gewinn mit dem Verein meiner Heimatstadt zu feiern. Wir haben nach einer starken Saison heute die Kirsche auf die Torte gesetzt", sagte RBL-Trainer Marco Rose nach dem Spiel.
Das komplette Spiel im Liveticker:
2 - 0
(0 - 0)
Finale Finale Olympiastadion Berlin