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Bundesliga Match Facts: Chancenverwertung ist der Schlüssel gegen den FC Bayern

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Ein Erfolgsgeheimnis des FC Bayern auf dem Weg zur achten Meisterschaft in Folge war die bockstarke Chancenverwertung. Dazu gehört auch: Treffen, obwohl statistisch kaum eine Chance besteht, Stichwort Expected Goals oder kurz xGoals.

Hier müssen die Verfolger zulegen - dann können sie den Triple-Sieger aufhalten, wie eine Analyse anhand der "Bundesliga Match Facts powered by AWS" zeigt.

Mit 100 erzielten Toren und 89,42 xGoals hat der Triple-Sieger FC Bayern München in der vergangenen Saison auch in Sachen Chancenverwertung Maßstäbe gesetzt - beides waren Höchstwerte in der Bundesliga. Dass Robert Lewandowski und Co. also rund 11 Tore aus Positionen erzielten, aus denen statistisch kaum mit einem Treffer zu rechnen war, ist beeindruckend, aber keine Ausnahme: RB Leipzig kommt mit 81 Toren aus 70,22 xGoals ebenfalls auf 11 Tore mehr. Borussia Mönchengladbach dagegen kam mit 66 aus 69,21 als einziges Top-4-Team auf weniger Tore als xGoals.

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Dass ein positives Verhältnis zwischen erwarteten und tatsächlich erzielten Toren aber nicht alles ist, beweist der Fall Borussia Dortmund: Der BVB machte aus 55,57 "xGoals" überragende 84 Treffer, traf also rund 28 Mal aus schwierigen bis ungünstigen Abschlusspositionen. Dass der erste Wert so niedrig ist, bedeutet allerdings, dass sich das Team um Jadon Sancho und Erling Haaland zu wenige klare Torchancen herausgespielt hat - die wenigsten aller Teams auf den Plätzen 1 bis 6. Wer den FC Bayern stoppen will, muss diesen Dreiklang perfekt beherrschen: Chancen kreieren, nutzen - und eben auch nutzen, wenn sie nicht da sind.

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