2. Bundesliga

Torloses Remis in Regensburg: Alu-Pech auf beiden Seiten

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Der SSV Jahn Regensburg hat sich ein 0:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern erkämpft. Die bemühten Hausherren und der lange dominante Gast trafen jeweils Alu, bei Lautern verpasste Ragnar Ache (47.), beim Jahn Christian Kühlwetter (51.) jeweils knapp.

Bundesliga Match Facts

  • Pass-Effizienz: Erik Wekesser (FCK), + 5,0
  • Most Pressed Player: Dickson Abiama (FCK), 21 Mal unter Gegnerdruck
  • Schnellster Spieler des Spiels: Dickson Abiama (FCK), 34,63 km/h
  • xGoals-Werte der Teams: Regensburg 0,40 - Kaiserslautern 1,19

Torlos aufgrund defensiver Stabilität

Nach zuletzt vier Niederlagen und Tabellenplatz 18 stand der SSV Jahn Regensburg unter Druck, der 1. FC Kaiserslautern wollte nach dem zuletzt sehr schweren Programm gegen Hertha, Hannover und dem HSV wieder in die Siegerspur finden. Der erste Durchgang passte zu diesen Vorraussetzungen, die Gäste bestimmten den Durchgang. Ragnar Ache kam wenige Meter vor dem Kasten knapp zu spät (2.).

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Die Hausherren verlegten sich nach der Gegentor-Flut zuletzt auf defensive Stabilität, was überwiegend gut gelung. Eine schön ausgespielte Umschaltsituation brachte Christian Viet auf den Plan, sein Schlenzer aus 16 Metern flog knapp über den rechten Winkel (21.). Es blieb die einzige Chance für Regensburg, Lautern wurde bis zum Pausenpfiff durch Freistöße und Distanzversuche gefährlich, Marlon Ritter prüfte Felix Gebhardt zweimal (18., 36.). 

Gebhard entschärft den Freistoß von Marlon Ritter - IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Doppel-Aluminum verhindert auch im zweiten Abschnitt Tore

Der zweite Halbzeit begann dann deutlich ereignisreicher. Zunächst traf Ache aus etwa 18 Metern per Schlenzer den rechten Innenpfosten, kurz danach bugsierte der überraschte Christian Kühlwetter den Ball in Folge einer Ecke aus wenigen Metern an die Latte (47.,51.). 

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Regensburg zeigte sich danach offensiv deutlich verbessert, nach Halbchancen von Noah Ganaus hatte Dominik Kother die beste Gelegenheit für die Hausherren, er zielte knapp drüber (68.).  Danach blieben weitere Großchancen aus, weil die Team stark verteidigten und Jannik Mause nach einem Solo nur das Außennetz traf (82.).  So stoppt der Jahn nach vier Niederlagen den Negativ-Trend und schöpft neuen Mut für die Saison.