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Traf für den KSC per Kopf: Philipp Hofmann - © Tim Carmele via www.imago-images.de/imago images/Carmele/tmc-fotografie.de
Traf für den KSC per Kopf: Philipp Hofmann - © Tim Carmele via www.imago-images.de/imago images/Carmele/tmc-fotografie.de
2. Bundesliga

Der Karlsruher SC schlägt den Linzer ASK mit 2:0

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Der Karlsruher SC hat sein zweites Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Österreich gewonnen. Durch Treffer von Philipp Hofmann und Marco Djuricin setzten sich die Blau-Weißen bei der Premiere des neuen Heimtrikots gegen den österreichischen Erstligisten Linzer ASK durch.

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Schon im Vorfeld kündigte der Cheftrainer Vom Karlsruher SC, Christian Eichner, an,  im Vergleich zu den vorherigen Tests die Startformation nicht bereits in der Halbzeit komplett auszutauschen. Zum Spielbeginn setzte der Coach vor allem auf die Stammkräfte der letzten Saison.

Es brauchte ein bisschen, bis beide Mannschaften ins Spiel fanden, welches in der Paschinger Raiffeisen Arena ohne Zuschauer stattfand. Einzig von einigen Grazer KSC-Freunden gab es nach Absprache mit dem Sicherheitsdienst zum Anpfiff eine kurze Anfeuerung von den Rängen, danach verabschiedeten sich die Fans wieder, um die Corona-Richtlinien weiter einzuhalten.

Erstmals vor das Linzer Tor kamen die Badener durch einen Wanitzek-Freistoß in der 17. Minute. Weil das Leder aber abgefälscht wurde, sprang für die Blau-Weißen nur eine Ecke heraus. Auch diese konnte aber kein Angreifer verwerten. Bis kurz vor der Pause passierte dann wenig, nur der Sommerregen setzte über der Linzer Randgemeinde Pasching ein, so dass fortan im Dauerregen weitergespielt wurde.

In den Minuten vor dem Halbzeitpfiff sorgte dann aber der KSC für Aufsehen. Die erste wirkliche Torchance hatte Kyoung-Rok Choi in der 43., dessen Abschluss aus wenigen Zentimeter konnte aber Torhüter Alexander Schlager mit den Fingerspitzen über die Querlatte lenken. Eine Minute später war dann aber einmal mehr Torjäger Philipp Hofmann zur Stelle: Nach einem Standard von Marc Lorenz schraubte sich der Stürmer im Strafraum nach oben und setzte die Kugel per Kopf direkt in die Maschen.

Wie angekündigt ging es diesmal dann ohne große Wechsel in den zweiten Durchgang, einzig Markus Kuster tauschte den Posten im Tor mit Marius Gersbeck. Die komplette Mannschaft ersetzte Eichner erst in der 61. Minute, bis dahin war auf dem Feld auch nicht mehr viel passiert. Sein KSC-Debüt feierte dabei Philipp Heise auf der Linksverteidiger-Position.

Erstmals geprüft wurde KSC-Keeper Gersbeck in der 72. Minute von James Holland, dessen strammen Schuss er parieren konnte. Auch eine Minute später war der Schlussmann gegen Husein Balic zur Stelle. Den Chancendreierpack machte Andres Andrade komplett, wieder parierte Gersbeck (79.). Trauner verfehlte eine Minute später nur knapp und zielte neben den linken Pfosten. Die KSC-Offensive war zu diesem Zeitpunkt lahmgelegt und tauchte nicht gefährlich vor dem LASK-Tor auf. Wie aus dem nichts viel dann aber wieder der Treffer für den KSC: Carlson setzte Djuricin in Szene, der aus kurzer Distanz im Strafraum Torhüter Schlager überwinden konnte. Das zweite Tor stellte damit nach auch den Endstand her. Die Badener verstandenen es, ihre wenigen Chancen zu nutzen, während die Linzer ihre mehrfachen Gelegenheiten nicht in Tore ummünzen konnten.

Den letzten Test im Sommertrainingslager absolviert der Karlsruher SC am kommenden Mittwoch in Bad Wimsbach. Im Hofmaninger Stadion treffen die Blau-Weißen um 14 Uhr auf den Drittligisten FSV Zwickau.

Quelle: Karlsruher SC