Braunschweiger Jubel: Die Eintracht hat die Partie gegen die Kiezkicker gedreht - © imago images / Hübner
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2. Bundesliga

2:1! Eintracht Braunschweig dreht die Partie gegen den FC St. Pauli

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Eintracht Braunschweig hat die Partie gegen den FC St. Pauli gedreht und feiert mit dem 2:1 (0:1) den dritten Saisonsieg. Maximilian Dittgen hatte das Team von Timo Schultz in Führung gebracht (2.), im zweiten Durchgang konnten die Löwen die Partie aber dank Marcel Bär (67.) und Fabio Kaufmann (82.) drehen.

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Dem FC St. Pauli gelang der ideale Start: Nach nur 76 Sekunden steckte Daniel-Kofi Kyereh nach links durch für Maximilian Dittgen, der mit einem äußerst strammen Flachschuss ins lange, rechte Eck traf. Eintracht Braunschweig hatte stark an diesem Rückstand zu knabbern, erst Nick Proschwitz sorgte für den ersten - aber geblockten - Abschluss (13.).

Die nächste, richtig gefährliche Szene, hatten wieder die Gäste: Rodrigo Zalazar zirkelte einen direkten Freistoß aus 17 Metern Torentfernung nur knapp über den linken Knick (20.). Der Eintracht mangelte es an Tempo und Tiefe im Spiel, Felix Kroos (23.) und erneut Proschwitz (31.) konnten mit ihren Abschlüssen hingegen keine Torgefahr entwickeln.

Maximilan Dittgen trifft bereits nach 76 Sekunden zum 1:0 für den FC St. Pauli - Sebastian Priebe via www.imago-images.de/imago images/regios24

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Die größte Gefahr strahlte Braunschweig bei Standards aus, doch auch in diesen Szenen verteidigte der FCSP konzentriert und sauber. Die erste gute Chance im zweiten Durchgang hatten die Gäste, doch Kyereh schoss rechts am Tor vorbei (49.). Ein unplatzierter Distanzschuss von Lukas Daschner bedeutete die nächste Möglichkeit der Partie (65.).

Sebastian Ohlsson und Patrick Kammerbauer im Duell um den Ball - Sebastian Priebe via www.imago-images.de/imago images/regios24

Nur zwei Minuten später verlängerte Proschwitz per Kopf einen langen Ball von Robin Ziegele für Marcel Bär, der fast aus dem Nichts den Ausgleich für die Niedersachsen erzielen konnte. Braunschweig sammelte dadurch Selbstvertrauen, wollte mehr als nur einen Zähler. Martin Kobylanski versuchte es mit einem direkten Freistoß, der aber gut einen halben Meter über Robin Himmelmann und das Tor hinweg flog (72.).

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Daniel Meyer, der Trainer der Hausherren, bewies dann ein gutes Näschen: Er nahm Torschütze Bär für Fabio Kaufmann vom Feld (79.) - nur drei Minuten später sorgte der Joker nach einem Konter für das 2:1, als er im Strafraum überlegt mit rechts unten links verwandelte. Durch den Sieg verlassen die Löwen die Abstiegsplätze und stehen vorübergehend auf Rang 14. Die Hamburger bleiben auf Platz 17.

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