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Der SC Freiburg feiert gegen Fürth den ersten Sieg im neuen Stadion - © Pressefoto Rudel/Robin Rudel via www.imago-images.de/imago images/Sportfoto Rudel
Der SC Freiburg feiert gegen Fürth den ersten Sieg im neuen Stadion - © Pressefoto Rudel/Robin Rudel via www.imago-images.de/imago images/Sportfoto Rudel
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Aufbruchstimmung beim SC Freiburg: Der Traum von der Champions League lebt im Breisgau

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Beständig wie eine Schwarzwälder Kuckucksuhr läuft der Motor des SC Freiburg in dieser Saison - und zwar auf Hochtouren. Auch nach zehn Spieltagen ist die Mannschaft von Christian Streich immer noch ungeschlagen, als einziges Team in den drei höchsten deutschen Ligen. Inzwischen sind die Breisgauer auf Platz drei der Tabelle - mit nunmehr sechs Punkten Abstand auf Platz 5!

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Der SC Freiburg ist auch nach dem 10. Spieltag weiterhin auf Erfolgskurs. Noch keiner Mannschaft ist es in dieser Saison gelungen, die Breisgauer zu schlagen, darunter Teams wie Borussia Dortmund (2:1), RB Leipzig (1:1) oder der VfL Wolfsburg (2:0) . Mit beständig guten Leistungen hat sich die Mannschaft von Christian Streich nach oben gespielt, steht nach dem zehnte Spieltag und dem deutlichen Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth (3:1) auf Tabellenplatz drei. Zufall ist das nicht, vielmehr das Ergebnis langer und harter Arbeit.

Ähnlich wie bei den aus der Freiburger Heimat weltbekannten Schwarzwälder Kuckucksuhren greifen auch beim Sport-Club alle Rädchen ineinander. Schon im Jugendbereich wird viel Wert auf eine präzise Ausbildung der angehenden Fußballer gelegt. Und so ist es wenig verwunderlich, dass im aktuellen Profikader der Breisgauer elf Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich spielen, sechs von ihnen haben allein in dieser Saison den Sprung nach oben geschafft.

Erfolgstrainer Christian Streich

Zwei Gesichter der Freiburger Nachwuchsarbeit sind Christian Günter und Nicolas Höfler. Beide sind seit ungefähr 15 Jahren im Verein und gehören zu den absoluten Leistungsträgern. Verteidiger Günter führt die Mannschaft als langjähriger Kapitän. Höfler sorgt für die Sicherheit und Stabilität im Mittelfeld. Und beide zusammen stehen in dieser Saison als Sinnbild für die starke Defensive der Breisgauer, die für den Erfolg ausschlaggebend ist. Erst sechs Gegentreffer hat der Sport-Club kassiert, vier Mal spielten Torhüter Mark Flekken und Co. bereits zu Null.

Freiburg-Kapitän Christian Günter: Der Dauerbrenner der Bundesliga

Macher des Erfolgs ist Trainer Christian Streich. Er kennt den Verein - und die Bundesliga - bis ins letzte Detail. Seit gut 25 Jahren hat er beim SC Freiburg seine Finger im Spiel. Damals noch in der Jugend, steht er jetzt seit zehn Jahren als Cheftrainer an der Seitenlinie und ist der dienstälteste Coach in der Bundesliga. Schon in seiner Anfangszeit im Breisgau war Streich, der gebürtig aus Weil am Rhein kommt und daher bestens weiß, wie die Schwarzwälder ticken, ein Pionier. Er hat die Jugendarbeit im Verein revolutioniert, wurde dafür anfangs belächelt. Doch der Erfolg gab ihm Recht.

Der Traum von der Champions League

So wie heute. Streich und der SC Freiburg setzen nicht auf Stars. Die Mannschaft steht im Mittelpunkt. Und so fügt sich auch Neuzugang Maximilian Eggestein, der einzige externe Transfer in diesem Sommer, perfekt ins Team ein. Bodenständig, aber erfolgreich. So hat sich die Streich-Elf Stück für Stück nach vorne gearbeitet und liegt derzeit sogar auf Champions-League-Kurs. Der Traum eines jeden Fußballers. Doch Freiburg wäre nicht Freiburg, wenn es nicht auch jetzt zurückhaltend realistisch bleiben würde und eben nur von einem Traum spricht.

Aber wer weiß, wohin der Weg den Sport-Club in dieser Saison noch führen wird. Die Kuckucksuhr tickt beständig weiter. Und ebenso hat die Freiburger in dieser Saison noch niemand aus dem Tritt bringen können. Selbst der Umzug in eine neue Heimat nicht: Den Abschied vom Dreisamstadion gestalteten die Breisgauer erfolgreich, ihre Premiere im Europa Park-Stadion gegen Leipzig war auch mehr als ordentlich. Klammheimlich haben sich die Freiburger zum Kandidat für die Spitzenplätze entwickelt. Und Ruhe bewahren können sie im Breisgau, das hat der Verein schon oft genug gezeigt.