"Dass wir uns in den vergangenen Wochen nach einem Linksverteidiger umgeschaut haben, war bekannt. Umso mehr freuen wir uns nun darüber, dass wir mit Rogerio einen Spieler verpflichten konnten, der genau in unser Profil passt. Rogerio hat seine Qualitäten in den vergangenen Jahren in der Serie A konstant unter Beweis gestellt. Er ist technisch stark und bringt ein gehöriges Tempo mit, das uns auf der linken Außenbahn weiterhelfen wird", sagt VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz.

Rogerio: "Ich bin sehr glücklich über meinen Wechsel nach Wolfsburg. Es ist für mich ein wichtiger Schritt und ich bin überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung für mich und meine Karriere getroffen habe. Mich in der Bundesliga zu beweisen, ist eine große Herausforderung und es ist wirklich eine Ehre für mich, die Farben des VfL tragen zu dürfen."

Der Brasilianer ist nach Cedric Zesiger, Moritz Jenz, Vaclav Cerny und Tiago Tomas der fünfte VfL-Neuzugang in der aktuellen Transferphase. Rogerio wechselte bereits 2016 vom brasilianischen Verein Internacional Porto Alegre nach Italien zu Sassuolo, ging aber bereits nach wenigen Monaten zu Juventus Turin, wo er in der U19 zum Einsatz kam. Nach einer zweijährigen Leihe zu Sassuolo – von 2017 bis 2019 – verpflichtete das Team aus der Region Emilia-Romagna den Linksverteidiger fest. Insgesamt bestritt er 148 Partien in der höchsten italienischen Spielklasse für Sassuolo, in denen ihm zwei Tore und sieben Vorlagen gelangen.