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Marco Rose: "Wir haben mal wieder eine Reaktion gezeigt" - © Dennis Ewert/RHR-FOTO via www.imago-images.de/imago images/RHR-Foto
Marco Rose: "Wir haben mal wieder eine Reaktion gezeigt" - © Dennis Ewert/RHR-FOTO via www.imago-images.de/imago images/RHR-Foto
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Die Trainerstimmen zum 23. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams am Bundesliga-Wochenende.

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Hertha BSC - RB Leipzig 1:6

Tayfun Korkut (Hertha): "Man müsste das Spiel in zwei Phasen trennen: Bis zur Roten Karte – die natürlich entscheidend war – und danach. Wir waren voll im Spiel, da ist eigentlich alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Danach war es ein total anderes Spiel.“

Domenico Tedesco (Leipzig): "Das Spiel war nicht so leicht, wie es vom Ergebnis aussieht. Es war lange ausgeglichen, dadurch, dass wir im ersten Durchgang das 2:0 nicht gemacht haben. Dann macht Hertha das 1:1 und kann sogar das 2:1 machen – da muss man schon ehrlich sein. Wir haben dann noch richtig aufgedreht, das war schon eine gute Leistung. Ich freue mich, dass die Spieler, die dann ins Spiel kommen, die Partie dann auch positiv ändern können.“

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 6:0

Marco Rose (Dortmund): "Ich bin mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden, natürlich auch mit der Leistung über weite Strecken. Die physischen Werte sind herausragend dafür, dass wir am Donnerstag gespielt haben. Wir hatten mal wieder die richtige Reaktion. Daran arbeiten wir, wir wollen den nächsten Schritt gehen, das ist uns klar. Wir haben ein wichtiges Bundesliga-Spiel gewonnen und jetzt geht es darum, auch darauf die richtige Reaktion zu zeigen. Es geht darum, dass man für die Fans und den Verein Woche für Woche das investiert was notwendig ist, um Ziele zu erreichen.“

Adi Hütter (Gladbach): "Am Ende ist das Ergebnis sicherlich viel zu hoch, weil ich schon das Gefühl hatte, dass wir bis zur 70. Minute beim 3:0 auch genauso gute Möglichkeiten hatten. Wir haben es heute nicht geschafft das Tor zu erzielen, um Dortmund möglicherweise zu verunsichern. Was danach passiert ist, geht einfach nicht. Wir sind in unsere Einzelteile zerfallen und das ist etwas, was mir überhaupt nicht passt. Bis zu diesem Gegentor war es, so hart es auch klingt, eine sehr ordentliche Leistung von uns.“

FC Bayern München - SpVgg Greuther Fürth 4:1

Julian Nagelsmann: (Bayern): "Wir haben in der ersten Halbzeit keine Dynamik entwickeln können, Fürth hat ein paar Konter gekriegt, weil Fürth mutiger wurde, ohne extrem gefährlich zu sein. Aber die haben wir gut wegverteidigt. Der Freistoß hat uns dann etwas verunsichert. In der Halbzeit haben wir dann umgestellt und die 20 Minuten nach der Pause waren dann sehr gut, mit sehr viel Power. Wir hätten den Sack etwas früher zumachen können, so haben wir Fürth noch einmal ein bisschen Raum geschenkt."

Stefan Leitl (Fürth): "Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, haben keine hochkarätigen Chancen zugelassen. Auch der Mittelteil der zweiten Hälfte war sehr ordentlich, da hätten wir das Spiel noch einmal drehen können mit zwei Aluminiumtreffern. Insgesamt wollten wir dem Gegner lange Paroli bieten, das ist uns gelungen. Am Ende ist aus meiner Sicht das Ergebnis zu hoch."

1. FC Köln - Eintracht Frankfurt 1:0

Steffen Baumgart (Köln): "Ich fand die Leistung über 90 Minuten richtig gut. Ich glaube, dass wir die bessere Mannschaft waren und nicht unverdient gewonnen haben. Uns war wichtig, dass wir unser Spiel durchbringen und mutig bleiben. Wir wissen aber auch, dass es hätte anders laufen können, wenn Frankfurt die Chancen genutzt hätte. Wir haben mit den Einwechslungen immer wieder die Möglichkeit, nochmal Druck zu machen. Ich bin froh, hier sein zu dürfen und dass die Jungs alles mitmachen. Ich bin ja auch manchmal etwas lauter. Wie die Jungs das machen und marschieren, ist bemerkenswert. Es ist schön, dass man eine Entwicklung sieht. Wir denken von Woche zu Woche. Der Fokus liegt jetzt auf Führt, was eine schwere Begegnung für uns wird."

Oliver Glasner (Frankfurt):  "Wir fahren mit leeren Händen heim, es ist sehr frustrierend. Wir wussten, dass es ein intensives Spiel wird, und das war es auch - es war ein Hin und Her. Wir machen aus sehr aussichtsreichen Situationen keine Tore. Sonst musst du auch mal mit einem 0:0 heimgehen. Wir müssen es uns selber ankreiden, dass wir gerade die Qualitäten im Finish nicht haben. Jetzt heißt es dranzubleiben."

VfL Wolfsburg - TSG 1899 Hoffenheim 1:2

Florian Kohfeldt (Wolfsburg): "Es ist aus unserer Sicht eine äußerst unglückliche Niederlage. Wir waren sehr ordentlich im Spiel und haben den Sieg durch fünf schlechte Minuten weggeschenkt. Wir hatten spielerische Lösungen und haben auch nach dem 1:2 noch Chancen gehabt. Umso ärgerlicher ist das Resultat. Der Weg stimmt bei uns. Heute haben die kleinen Momente das Spiel entschieden.“

Sebastian Hoeneß (Hoffenheim): "„Es war das erwartet schwierige Spiel. Beide Mannschaften wollen nach vorn spielen. Es war ziemlich offen in der ersten Hälfte mit leichten Vorteilen für Wolfsburg. Daher ging die Führung in Ordnung und ich war nicht zufrieden. Nach der Umstellung waren wir stabiler. Wir haben das Spiel innerhalb kürzester Zeit gedreht und dann mit Leidenschaft die Führung verteidigt. Heute hatten wir das nötige Quäntchen Glück. Es war ein Sieg der Moral, den wir gern mitnehmen. Ich bin stolz auf die Jungs.“

VfB Stuttgart - VfL Bochum 1:1

Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Wir sind sehr, sehr enttäuscht über das Ergebnis. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die über 90 Minuten gekämpft hat und ein wirklich gutes Spiel gemacht hat. Leider ist es uns nicht gelungen, frühzeitig auf 2:0 zu erhöhen. Durch ein unnötiges Foul und einen unnötigen Elfmeter kassieren wir dann den späten Ausgleich. Positiv ist, dass die Mannschaft heute nie aufgesteckt und als Einheit agiert hat."

Thomas Reis (Bochum): "Ich bin sehr froh darüber, dass wir den Punkt mit der letzten Aktion des Spiels mitgenommen haben. Die Mannschaft war von Anfang an hellwach. Wir waren sehr aktiv und haben viel Gas gegeben. In der zweiten Hälfte haben wir dann ein wenig den Faden verloren. Trotzdem ist es bitter, dass wir durch eine Standardsituation in Rückstand geraten sind. Mit etwas Glück und einem gut aufgelegten Torwart sind wir im Spiel geblieben. Daran sieht man, dass die Mannschaft eine tolle Entwicklung genommen hat. Das war heute sicherlich kein Hurra-Fußball und der Punkt ist irgendwo glücklich. Wir nehmen ihn aber sehr, sehr gerne mit."

FC Augsburg - Sport-Club Freiburg 1:2

Reiner Maurer (Co-Trainer Augsburg): "Wir sind enttäuscht. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir haben viel Leidenschaft gezeigt. Es hat aber die letzte Konsequenz gefehlt, die man im Abstiegskampf braucht. Unter dem Strich ist es sehr schade, dass wir mit leeren Händen dastehen. Wir müssen gegen Dortmund die gleiche Leidenschaft zeigen."

Christian Streich (Freiburg): "Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben ein schönes Tor gemacht. Insgesamt waren wir heute besser als in den letzten zwei Spielen. Es ist kein unverdienter Sieg für uns. Wir sind froh, dass wir nach zehn Jahren auch mal in Augsburg gewinnen konnten."

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin 1:0

Frank Kramer (Bielefeld): "Das war heute sehr leidenschaftlich und intensiv. Beide Mannschaften haben viel Aufwand betrieben. Es hat richtig Spaß gemacht, auch mit den Fans. Sie waren immer da, wenn wir sie brauchten. Darüber sind wir sehr froh. Am Ende hatten wir die Nasenspitze vorne."

Urs Fischer (Union): "Ich wiederhole mich. Wieder machen wir kein Tor, wieder waren die Chancen da. Aber im Moment will der Ball einfach nicht rein. Und beim Gegentor sehen wir nicht gut aus."

1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen 3:2

Bo Svensson (Mainz): "Wir haben gewusst, dass wir eine besondere Leistung brauchen, um zu bestehen. Und das hat meine Mannschaft dann auch fußballerisch und kämpferisch geschafft. Auch mental, wenn man sieht, wie das Spiel läuft. Aber wir haben bis zur letzten Minute nicht aufgegeben. Das zeichnet uns aus. Ich bin sehr stolz auf dieser Mannschaft und froh, dass wir belohnt worden sind."

Gerardo Seoane (Leverkusen): "Es gibt gute Dinge und es gibt welche, die nicht so gut waren. In der ersten Hälfte hatte Mainz sicher mehr verdient, in der zweiten haben wir das Spiel besser kontrolliert. Das letzte Tor war sinnbildlich für das Spiel. Es war ein wildes Spiel, ein Hin und Her mit vielen Zweikämpfen. Das Spiel hätte auf beide Seiten kippen können. Wir sind aber selbstkritisch genug, um zu wissen, dass wir mit der Spielweise der Mainzer heute nicht so zurecht gekommen sind."