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Peter Gulacsi zählt zu den besten Torhütern der bisherigen Saison - © Simon Hofmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
Peter Gulacsi zählt zu den besten Torhütern der bisherigen Saison - © Simon Hofmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
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Zwischenbilanz: Die Top-5 Torhüter der Saison

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Die Saison 2020/21 hat den Zuschauern bereits viele spektakuläre Auftritte geboten. Dabei ragten einige Spieler besonders heraus. Während sich die Bundesliga in der Weihnachtspause befindet, wirft bundesliga.de einen Blick auf die besten Spieler in verschiedenen Kategorien. Diesmal: Die Top-5 Torhüter.

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Platz 5: Stefan Ortega (68,06 Prozent gehaltene Torschüsse)

Mit Aufsteiger Arminia Bielefeld kämpft Stefan Ortega in dieser Saison um jeden Punkt in der Bundesliga. Dabei bekam der 28-Jährige ligaweit die zweitmeisten Torschüsse auf sein Tor (72) und konnte sich bei guten 68 Prozent davon auszeichnen. Zudem vereitelte kein Keeper mehr gegnerische Großchancen als Ortega (sechs).

Am 10. Spieltag war Ortega am knappen Bielefelder 2:1-Sieg gegen Mainz maßgeblich beteiligt. Mit seinen starken Paraden sicherte der Torhüter wichtige Punkte für den Aufsteiger und beendete die vorzeitige Talfahrt nach zuvor sieben Niederlagen in Folge.

Platz 4: Gregor Kobel (68,25 Prozent gehaltene Torschüsse)

Mit einem Durchschnittsalter von 24,4 Jahren stellt Aufsteiger VfB Stuttgart die jüngste Mannschaft der Liga. Dazu zählt auch der 23 Jahre alte Gregor Kobel, der sich als Nummer eins der Schwaben bereits mehrmals als starker Rückhalt erwiesen hat.

Die Top-5-Sprinter der Saison

„Gregor ist ein ehrgeiziger Junge mit Führungs-Qualitäten“, lobte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo seinen Torhüter. Dieses Vertrauen bestätigt Kobel von Spiel zu Spiel: Der Schweizer parierte bislang 68 Prozent der Torschüsse auf sein Tor und bestätigte seine starke Form aus der Zweitliga-Saison 2019/20 (da waren es 67 Prozent).

Kobel ist mit den Fäusten zur Stelle - Alexander Scheuber/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images

Platz 3: Kevin Trapp (68,57 Prozent gehaltene Torschüsse)

Kevin Trapp hat schon lange eine Führungsrolle im Team von Eintracht Frankfurt übernommen. Von hinten heraus trieb er seine Mitspieler an und zeichnete sich in dieser Saison mit vielen Paraden aus. Auch in der Nationalmannschaft stand Trapp in diesem Jahr zweimal zwischen den Pfosten (September gegen Spanien und November gegen Tschechien).

Der 30-Jährige bekam ligaweit die drittmeisten Torschüsse auf sein Tor (70) und wehrte gut 69 Prozent davon ab. In der Vorsaison lag seine Quote nur bei 66 Prozent.

Platz 2: Rafal Gikiewicz (72,46 Prozent gehaltene Torschüsse)

Im Sommer wechselte Rafal Gikiewicz von Union Berlin zum FC Augsburg mit dem Anspruch dort als Nummer eins zu spielen. "Für mich ist das der nächste Schritt nach vorne in meiner Karriere“, erklärte der Pole im Sommer und damit sollte er recht behalten. Heiko Herrlich ernannte ihn zur neuen Nummer eins und Gikiewicz wurde bei den Fuggerstädtern direkt zu einem wichtigen Spieler.

Die Trends der bisherigen Bundesliga-Saison

Der 33-Jährige bekam 69 Torschüsse auf sein Tor (ligaweit nur drei Torhüter mehr) und parierte davon bärenstarke 72 Prozent. Er zeigte ligaweit auch die meisten Glanzparaden der laufenden Saison (acht).

Kevin Trapp verhindert einen Schuss von Hoffenheims Kaderabek - Simon Hofmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images

Platz 1: Peter Gulacsi (75,68 Prozent gehaltene Torschüsse)

Die Nummer 1 in der Riege der Torhüter heißt in dieser Winterpause: Peter Gulacsi von RB Leipzig! Der 30-Jährige im Tor der Sachsen kassierte in 13 Spielen nur neun Gegentore und spielte bereits sechsmal zu Null – das ist alleiniger Bundesliga-Bestwert. Mit diesen Leistungen hat der Ungar großen Anteil am Erfolg der Leipziger, die den dritten Rang in der Tabelle belegen.

"Er ist ein Ruhepol hinten drin, wenn man ihn braucht, ist er da", lobt da auch Trainer Julian Nagelsmann die Qualitäten seines Schlussmanns. Und trotz seiner bereits 30 Jahre entwickelt Gulacsi sich stetig weiter und arbeitete an seiner Spieleröffnung. "Pete ist nicht mehr der Jüngste, aber er hat die Umstellung von fast nur langen Bällen auf viel Fußball sehr gut gemacht", freut es den Trainer.