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bundesliga

Der VfB Stuttgart gewinnt 2:0 gegen Hertha BSC

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Der VfB Stuttgart hat am 4. Spieltag der Bundesliga 2:0 gegen Hertha BSC gewonnen. Dadurch feierte der Aufsteiger seinen zweiten Auswärtssieg der Saison und sprang vorübergehend sogar auf den dritten Tabellenplatz.

Fantasy Heroes: Marc-Oliver Kempf (17 Punkte), Matheus Cunha (13), Gregor Kobel (12)

Marc-Oliver Kempf köpfte den VfB Stuttgart zum 1:0 in der 9. Minute, Gonzalo Castro traf in der 69. Minute zum 2:0.

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Bruno Labbadia nahm zwei Änderungen bei der Hertha gegenüber der Partie in München vor: Für Dodi Lukebakio und Deyovaisio Zeefuik rückten Mathew Leckie und Marvin Plattenhardt in die erste Elf. Beide standen in dieser Saison bislang nur im Pokalspiel in Braunschweig in der Startelf. Tanguy Coulibaly kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz von Beginn an für den VfB Stuttgart. Bisher verzeichnete er nur fünf Einwechslungen – zwei in der 2. Bundesliga, eine im Pokal und zwei in der Bundesliga. Außerdem stand Atakan Karazor erstmals in der Bundesliga in der Startelf und durfte für Waldemar Anton im Zentrum der Dreierkette ran.

Marc-Oliver Kempf köpft den VfB Stuttgart in der 9. Minute in Führung - O.Behrendt via www.imago-images.de/imago images/Contrast

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5000 Hertha-Fans waren im Olympiastadion erlaubt, die Anhänger der Berliner sahen eine motivierte Heimelf, die anfangs vor allem durch hohe Bälle in den Strafraum kam. Die erste große Chance hatte aber der VfB Stuttgart durch Sasa Kalajdzic, der eine Flanke von Tanguy Coulibaly an den linken Pfosten köpfte. Eine Minute später machte es Kempf besser: Daniel Didavis Freistoß aus dem linken Halbfeld fand den Verteidiger am Fünfer, wo Kempf zur Führung einköpfte (9.). Der Verteidiger erzielte vier seiner fünf Bundesliga-Tore nach ruhenden Bällen und vier seiner fünf Bundesliga-Tore per Kopf.

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Der frühe Gegentreffer machte sich bei den Berlinern deutlich bemerkbar. Viele Fehlpässe und schlechtes Stellungsspiel waren die Folge. Bruno Labbadia musste in der 21. Minute erstmals verletzungsbedingt wechseln. Peter Pekarik verletzte sich nach einem Luftduell ohne Fremdeinwirkung und musste vom Platz. Es dauerte etwas, bis sich die Hertha wieder ins Spiel zurückkämpfte. Besonders Matheus Cunha fiel durch seine häufigen Dribblings und Sprints über die linke Seite auf. In der 41. Minute wurde es dann für den VfB brenzlig: Orel Mangala lenkte eine Flanke von Mathew Leckie gefährlich auf das eigene Tor, aber Keeper Gregor Kobel verhinderte den Gegentreffer im letzten Moment mit den Fingerspitzen.

Matheus Cunha kämpft sich immer wieder über die linke Seite durch - Maja Hitij/Getty Images

Nach der Pause kam der VfB Stuttgart besser aus der Kabine. In der 47. Minute hatte Kalajdzic die Riesenchance auf das 2:0, eine Flanke von Coulibaly köpfte der Stürmer aber komplett frei vor dem Tor rechts vorbei. Hertha meldete sich aber kurz darauf mit einer Doppelchance zurück. Erst scheiterte Cordoba aus der Drehung (53.), dann zwang der eingewechselte Lukebakio Kobel zu einem Fehler, den der Keeper im letzten Moment ausbügelte (54.). Fünf Minuten später schraubte sich Boyata nach einer Ecke in die Luft und setzte den Ball nur Zentimeter am Tor vorbei.

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Nach Herthas Drangphase fand der VfB wieder besser ins Spiel und erhöhte direkt auf 2:0. Castro erkämpfte sich die Kugel links im Mittelfeld gegen Zeefuik und kombinierte sich dann schnell vor den Strafraum. Aus 18 Metern schoss er den Ball dann unhaltbar in die Maschen – Schwolow war bei diesem Treffer machtlos (68.).

Bis zum Schlusspfiff kam von der Hertha deutlich zu wenig, der VfB brachte das Ergebnis souverän über die Zeit und feierte verdient den zweiten Auswärtssieg der Saison.

Der Schuss zum 2:0: Castro trifft für den VfB Stuttgart - Maja Hitij/Getty Images

Spieler des Spiels: Gonzalo Castro

Gonzalo Castro war in Berlin mit 11,9 Kilometern der laufstärkste Stuttgarter, im Mittelfeld gewohnt umsichtig und sogar torgefährlich. Mit seinem einzigen Torschuss der Partie sorgte er für die Vorentscheidung und traf erstmals im Trikot des VfB auswärts.