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Eintracht Frankfurt beendet seine Durststrecke gegen den FC Augsburg

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Eintracht Frankfurt hat seine lange Durststrecke beendet und nach neun sieglosen Spielen durch das 2:0 (0:0) beim FC Augsburg mal wieder einen Dreier eingefahren.

FANTASY HEROES: Tuta (12 Punkte), Filip Kostic (12), Kevin Trapp (12)

Bundesliga Match Facts

Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten benötigte Eintracht Frankfurt ein Eigentor von Raphael Framberger (53.), um seine Negativserie zu beenden. Für das 2:0 sorgte Stefan Ilsanker (87.) kurz vor Schluss. Für den FC Augsburg war es nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen eine unglückliche Niederlage.

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Beide Mannschaften lieferten von Beginn an ein tolles Fußballspiel. Wobei die Gäste die klar spielbestimmende, druckvollere Mannschaft waren. Doch auch Augsburg wusste immer wieder mit gefährlichen Kontern zu überzeugen. Die erste ordentliche Chance hatten denn auch die Gastgeber durch Florian Niederlechner, dessen 16-Meter-Schuss jedoch in den Armen von Eintracht-Keeper Kevin Trapp landete (11.).

Raphael Framberger (l.) kann passen bevor ihn Amin Younes stört. - kolbert-press/Christian Kolbert/Christian Kolbert/kolbert-press/Pool

Auf der anderen Seite verfehlte Filip Kostic das Tor knapp mit einem Schuss aus spitzem Winkel (19.). Nur drei Minuten später war Niederlechner nach einem Fehler von Tuta, der am Ball vorbeitrat, ganz allein vor dem Tor, doch Tuta spitzelte ihm im letzten Moment den Ball vom Fuß (22.). Noch knapper scheiterte Alfred Finnbogason, der, nachdem Makoto Hasebe über den Ball getreten hatte, aus der Drehung aus fünf Metern in Trapp seinen Meister fand (28.).

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Dann drehte Frankfurt auf und erspielte sich zahlreiche vielversprechende Möglichkeiten in kurzer Zeit. Kostic verfehlte das Tor freistehend aus sieben Metern per Kopf (35.), Eric Durm traf mit einem schön gezirkelten Linksschuss den Pfosten (39.). André Silva tauchte nach toller Brustannahme ganz allein vor dem Tor auf, schob den Ball aber an Keeper und Tor vorbei (40.). Und schließlich konnte Rafal Gikiewicz einen Schuss von Amin Younes per Glanzparade entschärfen (44.).

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Auch nach der Pause ging es mit Chancen hüben wie drüben gleich weiter. Finnbogason mit einem Drehschuss über das Tor (47.), dann tauchte Marco Richter frei vor dem Tor auf, scheiterte aber mit einem Lupfer an Trapp (51.). Nach so vielen vergebenen Möglichkeiten fiel der erste Treffer schließlich per Eigentor. Silva flankte von rechts scharf in die Mitte, Jeffrey Gouweleeuw wollte klären, schoss stattdessen Framberger an - und von dem sprang der Ball ins eigene Netz (53.).

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Augsburg warf nun alles nach vorne und drückte auf den Ausgleich. Echte Chancen konnten sich die Hausherren aber nicht mehr erspielen. Stattdessen erhöhte die Eintracht kurz vor Schluss noch auf 2:0. Sebastian Zuber bereitete den Treffer mit einem überlegten Pass in die Mitte vor, wo Ilsanker aus elf Metern sicher eindrückte (87.).

Die Eintracht darf jubeln, nachdem Framberger ins eigene Tor getroffen hat. - Alexander Hassenstein/Getty Images

Spieler des Spiels: Filip Kostic

Filip Kostic wirbelte auf dem linken Flügel wie eh und je. Der 28-jährige Serbe war an über der Hälfte aller Eintracht-Torschüsse direkt beteiligt (fünf abgegeben, vier vorgelegt, jeweils Bestwert der Partie). Mit einem Topspeed von 33,6 km/h war Kostic auch der schnellste Eintracht-Spieler.

Viel unterwegs und immer torgefährlich: Filip Kostic - Jan Huebner/Jan Huebner/Pool