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Auf diese fünf Spieler kommt es beim BVB am 1. Spieltag ganz besonders an - © DFL Deutsche Fußball Liga
Auf diese fünf Spieler kommt es beim BVB am 1. Spieltag ganz besonders an - © DFL Deutsche Fußball Liga
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Die Schlüsselspieler von Borussia Dortmund zum Saisonstart

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Der 1. Bundesliga-Spieltag hat am Samstagabend direkt ein echtes Topspiel im Gepäck. Borussia Dortmund hat Eintracht Frankfurt zu Gast und will natürlich mit einem Sieg in die Saison starten. bundesliga.de nennt die fünf Schlüsselspieler des BVB für die Partie.

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Gregor Kobel

Gregor Kobel ist die neue Nummer eins von Borussia Dortmund. Der Schweizer wechselte vom VfB Stuttgart zu den Schwarz-Gelben und überzeugte vergangene Saison durch starke Leistungen bei den Schwaben. 68 Prozent der Schüsse auf sein Tor wehrte er ab und behielt fünfmal eine weiße Weste.

Die Kapitäne der Bundesliga in der Saison 2021/22

Kobel ist für einen Torwart ein guter Fußballer, versucht meist kontrolliert von hinten heraus zu spielen. Zudem gilt der 23-Jährige als Elferkiller: 2020/21 parierte er zwei Strafstöße – das war Ligaspitze (zusammen mit Oliver Baumann, Jiri Pavlenka und Koen Casteels). Am 14. Spieltag gegen Leipzig lenkte er den Schuss von Emil Forsberg mit einer sensationellen Fußabwehr an die Latte – am 23. Spieltag gegen Schalke hielt er gegen Nabil Bentaleb. Kobel hat in seiner Bundesliga-Karriere insgesamt drei von zehn Elfmetern gehalten – eine starke Bilanz.

Manuel Akanji

Nachdem Manuel Akanji in der Saison 2019/20 seinen Stammplatz verloren hatte und diesen nur aufgrund Dan-Axel Zagadous Verletzung zurückbekam, war er 2020/21 eine feste Größe. In 26 der 34 Bundesliga-Spiele stand der Schweizer in der Startelf (plus zwei Einwechslungen). Er spielte beim BVB schon auf allen Abwehrpositionen, 2020/21 aber fast ausschließlich in der Abwehrzentrale.

Die neuen Trainer der Bundesliga

Akanji steigerte seine Leistung im Laufe der Saison und steht für sichere Balleröffnungen: Nachdem er in der Hinrunde nur 52 Prozent seiner Duelle gewann, waren es in der Rückrunde immerhin 59 Prozent. Fußballerisch ist der schnelle Schweizer für einen Abwehrmann überdurchschnittlich beschlagen, er hat eine Passquote von starken 93 Prozent - einer der Top-Werte in der Bundesliga.

Axel Witsel

Axel Witsel riss sich am 9. Januar 2021 in Leipzig ohne Fremdeinwirkung die Achillessehne und bestritt seitdem kein Spiel mehr für den BVB – dennoch wurde er in den belgischen EM-Kader berufen. Im jungen BVB-Team war der 32-jährige Witsel ein wichtiger Baustein. Er kam in der Bundesliga-Saison 2020/21 bis zu seiner Verletzung immer zum Einsatz (13 Mal Startelf, zweimal eingewechselt). Im Pokalspiel gegen Wehen Wiesbaden feierte er sein Pflichtspiel-Comeback für den BVB und wurde in der 55. Minute eingewechselt.

Bundesliga: Die neuen Trikots der Saison 2021/22

Witsel ist als ballsicherer Motor des BVB wichtig. Seine Fehlpassquote betrug in der Saison 2020/21 nur fünf Prozent - der beste Wert ligaweit. Der Rechtsfuß kann im Mittelfeld quasi alle Positionen bekleiden, mittlerweile hat er sich aber auf die zentrale Defensivposition vor der Abwehr festgelegt und zeigt hier in der Regel gute Leistungen. 2020/21 gewann er starke 57 Prozent seiner Zweikämpfe. Zudem sah der Belgier in 76 Bundesliga-Spielen nur zehn Gelbe Karten und war beim BVB nie gesperrt.

Marco Reus

Marco Reus kam in 32 der 34 Bundesliga-Spiele 2020/21 zum Einsatz (27 Mal Startelf, fünfmal Joker) – auf so viele Spiele hatte es der verletzungsgeplagte Nationalspieler zuletzt 2012/13 gebracht. Ab der Amtsübernahme von Edin Terzic war er wieder eine feste Größe, in 21 der 23 Bundesliga-Spiele seit dem Trainerwechsel durfte Reus beginnen. Der BVB-Kapitän kam in der Saison 2020/21 auf 14 Torbeteiligungen (acht Tore, sechs Torvorlagen) - die meisten Scorer-Punkte sammelte er unter Terzic.

Borussia Dortmund im Teamcheck

Sechs seiner acht Saisontore erzielte er zu einer Führung, zweimal markierte er das 2:0. Ligaweit bereitete Reus 2020/21 die zweitmeisten Großchancen vor (zwölf, Filip Kostic 13). Der 32-Jährige gilt als wichtiger Antreiber auf dem Platz und geht mit gutem Beispiel voran, an dem sich die jungen Wilden des BVB oftmals orientieren.

Erling Haaland

Erling Haaland schoss sich bereits letzte Woche im Pokalspiel gegen Wehen Wiesbaden warm und schnürte einen Dreierpack. Der Norweger hat in seinen 43 Bundesliga-Spielen 40 Tore erzielt – nur Uwe Seeler war mit 40 Toren noch etwas schneller (der traf in seinen ersten 42 Spielen 40 Mal). Zum Vergleich: Robert Lewandowski traf in seinen ersten 43 Bundesliga-Spielen nur 15 Mal, Gerd Müller 24 Mal. Haaland hat keine Eingewöhnungszeit gebraucht: Er wurde zum ersten BVB-Spieler, der beim Debüt in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League traf (zudem auch im ersten Supercup-Spiel).

BVB: Mit neuen Gesichtern zu altbekannten Zielen

2020/21 nutzte der 21-Jährige 27 seiner 94 Torschüsse, er brauchte im Schnitt also nur 3,5 Torschüsse für ein Tor (Robert Lewandowski 3,4). Und er nutzte 19 seiner 33 Großchancen (58 Prozent, Lewandowski sogar 66 Prozent). Dass Haaland gegen Frankfurt treffen könnte, ist gar nicht so weit hergeholt: In der Bundesliga traf er im Schnitt alle 87 Minuten ins Tor – unter allen Bundesliga-Spielern mit mindestens 25 Toren ist das die historisch beste Quote (Lewandowski 102)!