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4:1-Auswärtssieg beim 1. FSV Mainz 05: VfB Stuttgart springt wieder auf einen Nichtabstiegsplatz

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Stuttgart entführt drei überlebenswichtige Punkte aus Mainz mit einem klaren 4:1-Auswärtssieg. Das Tor für den 1. FSV Mainz 05 erzielte Marcus Ingvartsen (23.). Für den VfB Stuttgart trafen Wataru Endo (41.), Serhou Guirassy (64.), Chris Führich (78.) und Tanguy Coulibaly (90.+1).

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Grenzenloser Jubel der Stuttgarter nach dem 2:1 durch Guirassy - IMAGO/Patrick Scheiber/IMAGO/Jan Huebner

Im Bundesliga-FAQ beantworten wir spannende Fragen

Der angeschlagene Robin Zentner fiel gegen den VfB Stuttgart aus, so kam Finn Dahmen zu seinem siebten Saisoneinsatz. Insgesamt gab es fünf Wechsel in der Startelf der 05er, damit so viele wie nie zuvor in dieser Saison. Unter anderem durfte auch Aymen Barkok erstmals in der Rückrunde von Beginn an ran.

Beim VfB gab es nur eine Änderung im Vergleich zur Vorwoche: Nikolas Nartey spielte an Stelle von Borna Sosa.

Fantasy Heroes: Chris Führich (17), Wataru Endo (16)

Remis zur Pause

Die Partie begann zunächst ruhig, beide Teams tasteten sich zunächst ab, bis der VfB den Hausherren etwas anbot. Zunächst parierte Fabian Bredlow einen strammen Flachschuss von Karim Onisiwo klasse zur Ecke. Doch der Standard brachte die Führung der Gastgeber! Die Flanke landete hinter dem zweiten Pfosten auf dem Kopf von Onisiwo, der die Kugel mittig aufs Tor brachte. Während sich alle Stuttgarter auf den Ball orientierten, stand Marcus Ingavrtsen in der Mitte völlig frei und schob aus einem Meter Entfernung ins leere Tor ein (23.).

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Nach ihrem Treffer zur 1:0-Führung zogen sich die Mainzer tief in die eigene Hälfte zurück und ließen den VfB anlaufen. Der suchte nach Lösungen, schaffte aber zunächst kein Durchkommen. Doch dann ging es ein mal schnell über Silas Katompa Mvumpa. Silas setzte sich auf der rechten Außenbahn im Sprintduell durch, gab den Ball flach in die Mitte, wo Edimilson Fernandes im Fallen nach vorne klären konnte. Dort lief Wataru Endo mit Tempo ein, nahm den Ball mit links an und schloss mit dem zweiten Kontakt ab. Der Ball segelte in das Tor der Hausherren, es gab nichts zu Halten für Torhüter Finn Dahmen.

Stuttgart dreht das Spiel

Ähnlich wie zu Beginn des ersten Durchgangs tasteten sich beide Mannschaften zunächst etwas ab und gingen nicht voll ins Risiko. Erst durch Standards kam wieder etwas Schwung in die Partie. Stuttgarts Fabian Bredlow entschärfte einen stark geschossenen Freistoß von Edimilson Fernandes (60.). Wenig später gab es eine Ecke für die Schwaben: Chris Führich schlug eine fantastische Flanke auf den Fünfmeterraum, dort stieg Serhou Guirassy höher als Stefan Bell und nickte die Kugel ein (64.). Es war sein allererster Abschluss der Partie.

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Eine echte Reaktion zeigten die Hausherren auch auf den zweiten Treffer der Stuttgarter nicht. Im Gegenteil, der VfB machte weiter Dampf: Endo schickt Führich auf der linken Außenseite auf die Reise. Der Mittelfeldmann zog in die Mitte auf seinen starken rechten fuß, schloss ab und schlenzte den Ball in die lange Ecke. Grenzendloser Jubel des Stuttgarter Anhangs.

Ingvartsen schiebt zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich ein - IMAGO/Julia Rahn/IMAGO/Pressefoto Baumann

Coulibaly macht den Deckel drauf

Anschließend wurden die Mainzer nochmal gefährlich, doch Stuttgarts Fabian Bredlow hielt die Führung der Gäste fest: Zunächst wehrte er einen satten Schuss von Anton Stach aus 16 Metern ab, dann kam er schnell wieder auf die Beine und fälschte auch den Nachschuss von Ludovic Ajorque zur Ecke ab. Das war es dann aber auch schon an Mainzer Reaktionen. Kurz vor Schluss machte dann der eingewechselte Tanguy Coulibaly den Deckel drauf.

Mainz-Verteidiger Dominik Kohr rutschte in der Rückwärtsbewegung weg, Führich übernahm den Ball und sprintete auf das Tor der Mainzer zu. Er gab auf den mitgelaufenen Coulibaly rüber, der konnte locker zum 4:1 reinschieben. Insgesamt ein verdienter Sieg der Stuttgarter, die somit auf Rang 15 springen und den Klassenerhalt am letzten Spieltag in der eigenen Hand haben.

An drei der vier VfB-Tore beteiligt: Chris Führich ist der Spieler des Spiels - IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel/IMAGO/Sportfoto Rudel

Spieler des Spiels: Chris Führich

Chris Führich benötigte nur 30 Minuten, um das Spiel zu entscheiden. Er wurde beim Stand von 1:1 eingewechselt (62.), gab die Torvorlagen zum 1:2 (64.) sowie zum 1:4 (90.+1) und traf zwischendurch noch selbst zum 1:3 (78.). 3 seiner 7 Scorerpunkte (5 Tore, 2 Torvorlagen) in dieser Bundesliga-Saison sammelte er beim eminent wichtigen Dreier in Mainz.