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Wamangituka mit dem 1:1 pünktlich zum Pausenpfiff - © Markus Herkert/Jan Huebner/Pool/imago images
Wamangituka mit dem 1:1 pünktlich zum Pausenpfiff - © Markus Herkert/Jan Huebner/Pool/imago images
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4:1-Auswärtssieg: Der VfB Stuttgart holt seine ersten drei Punkte bei Mainz 05

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Der VfB Stuttgart hat seinen ersten Dreier der Saison auswärts beim 1. FSV Mainz 05 dank eines 4:1 (1:1) geholt. Für die Gäste aus dem Schwabenland trafen Silas Wamangituka (45.), Daniel Didavi (61.), Mateo Klimowicz und Sasa Kalajdzic. Für die 05er trug sich Robin Quaison in die Torschützenliste ein. Moussa Niakhate und Pascal Stenzel flogen mit Gelb-Rot vom Platz.

Fantasy Heroes: Sasa Kalajdzic (18 Punkte), Silas Wamangituka (15), Daniel Didavi (13)

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Die Anfangsphase gehörte klar dem VfB Stuttgart, der sich innerhalb von rund zehn Minuten fünf Ecken herausspielte. Die Mainzer wurden in die eigene Hälfte gedrängt, viele Fehlpässe im Aufbauspiel kennzeichneten das Spiel der 05er. Die erste Chance des Spiels hatte Silas Wamangituka, der auf Vorlage des auffälligen Gonzalo Castro einen Ball mit links aufs Tor brachte. Mainz-Keeper Robin Zentner parierte zur Seite, Daniel Brosinski klärte den Ball aus der Gefahrenzone (2.). Kurz darauf der nächste Versuch der Schwaben. Castro schlug einen Eckball rein, Wataru Endo stieg hoch, köpfte rechts oben aufs Tor. Zentner war wieder zur Stelle (4.).

Klimowicz erzielt das 3:1 - die Vorentscheidung - Christian Kaspar-Bartke/Pool/Getty Images

Doch die Sturm- und Drangphase wurde von Robin Quaison unterbunden. Jean-Paul Boetius durfte von rechts auf den zweiten Pfosten flanken, Jean-Philippe Mateta köpfte noch mal nach innen, wo der Schwede Quaison nur noch den Schädel hinhalten musste. Die Führung für bis dato schwache Mainzer (13.). Dieser Treffer brachte den 05ern etwas Sicherheit und Selbstbewusstsein. Sie gewannen mehr Zweikämpfe, das Aufbauspiel gestaltete sich ein wenig flüssiger. Dennoch blieben viele Missverständnisse im Passspiel auf beiden Seiten weiterhin nicht aus. Der VfB hat die ersten 20 Minuten deutlich mehr Ballbesitz (65%), 6:1 Schüsse im Vergleich zu Mainz, nur das Tor fehlte.

Boetius hätte sogar auf 2:0 stellen können, als er Marc-Oliver Kempf locker vor dem Sechzehner stehen ließ und aus 14 Metern die rechte untere Ecke anvisierte - knapp vorbei (25.)! Danach bauten beide Teams sichtlich ab, auch Mainz stellte die Offensivbemühungen wieder etwas ein. Fast mit dem Pausenpfiff netzte der VfB durch Wamangituka. Castro setzte sich gut gegen einen Mainzer durch, sah rechts im Sechzehner den VfB-Flügelmann, der mit der rechten Innenseite ins linke untere Eck einschob (45.).

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Die ersten 15 Minuten des zweiten Abschnittes waren erneut kein Leckerbissen, bis Endo eine gute Idee hatte und Sasa Kalajdzic auf halbrechts in die Spitze schickte. Dieser sah Didavi im Zentrum einlaufen, der nur noch einschieben musste (61.). Die 05er zeigten sich sichtlich geschockt, vorne kam fast nichts mehr zustande. Passend zur Mainzer zweiten Hälfte flog noch Moussa Niakhate nach Trikotziehen mit Gelb-Rot vom Platz (77.).

Stuttgart jubelt: Castro springt dem Torschützen Wamangituka auf den Rücken - Christian Kaspar-Bartke/Pool/Getty Images

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Der VfB präsentierte sich in Hälfte zwei eiskalt. Wamangituka luchste Boetius den Ball in der eigenen Hälfte ab, marschierte über die rechte Seite. In 2-1-Überzahl legte dieser links rüber auf den jungen Mateo Klimowicz, der locker mit links abstaubte (80.).

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In den Schlussminuten durfte auch Kalajdzic noch mal netzen. Roberto Massimo traf zunächst das rechte Lattenkreuz, im zweiten Anlauf machte es Kalajdzic besser, traf zum 4:1. Die Entscheidung für den VfB. In der Nachspielzeit musste Pascal Stenzel beim VfB noch mit Gelb-Rot vom Platz, nachdem er Jonathan Burkardt mit gestrecktem Bein foulte (90.+1).

Kalajdzic markiert das 4:1, liefert eine starke Vorstellung in Mainz ab - Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

Spieler des Spiels: Sasa Kalajdzic

Sasa Kalajdzic stand erstmals in der Bundesliga in der Startelf, legte das 2:1 für Daniel Didavi mustergültig auf und traf zum 4:1-Endstand selbst. Seine sechs Torschussbeteiligungen (vier abgegeben, zwei vorgelegt) waren die meisten aller Spieler.