Die Rostocker zeigten über 90 Minuten eine engagierte Leistung und ließen sich von den 15.000 Fans immer wieder antreiben. Der KSC stand sicher und schlug vorne eiskalt zu. Ein verdienter Erfolg für effiziente Baden gegen kämpferisch überzeugende Rostocker.

Wie bereits im ersten Durchgang: Es werden fünf Minuten nachgespielt.

Die Aufholjagd der Rostocker soll erst mal ohne neue Akteure gelingen. Beim KSC gab es auch keinen Grund, Spieler zu tauschen.

Die Rostocker kamen sehr gut in die Partie und machten ordentlich Dampf, erspielten sich mehrere Abschlüsse. Wegen einer Abseitsposition zählte Verhoeks Treffer nicht und infolgedessen gewann der KSC langsam Oberwasser. Mit einem überraschenden Doppelschlag erzielten Kobald und Hofmann die Treffer für die Gäste.

Wegen der langen Verletzungspause von Wanitzek und der VAR-Überprüfung des nicht gegebenen Rostock-Treffers werden fünf Minuten nachgespielt.

Aktuell spielt sich die Partie meist im Mittelfeld ab. Zu Tormöglichkeiten kommt keine der beiden Mannschaften im Moment.

Die Aufsteiger geben heute den Ton an. Die Kogge konnte ihre Überlegenheit allerdings noch nicht in Tore ummünzen. Der KSC hat in der Offensive noch keine Lösung gegen die gut stehenden Rostocker gefunden.

Die DFL Deutsche Fußball Liga empfiehlt für die Begegnungen der 2. Bundesliga zum Auftakt der Spielzeit 2021/22 eine Schweigeminute, um der Opfer der Flutkatastrophe zu gedenken. Darüber hinaus stellt es die DFL allen Clubs frei, mit Trauerflor zu spielen.

Bei den Karlsruhern hat es ein Neuer in die Startaufstellung geschafft: Der Tempodribbler Lucas Cueto, der vor wenigen Wochen von Viktoria Köln verpflichtet wurde.

Bei der Kogge sind heute fünf Neuzugänge von Beginn an mit an Bord: Thomas Meißner, Calogero Rizzuto, Svante Ingelsson, Hanno Behrens und Streli Mamba.

Gersbeck - Jung, Bormuth, Kobald, Heise - Choi, Gondorf, Wanitzek - Batmaz, Hofmann, Cueto

Kolke - Neidhart, Meißner, Roßbach, Scherff - Behrens, Rhein, Ingelsson - Mamba, Verhoek, Rizzuto

Christof Günsch (SR), Julius Martenstein (SR-A. 1), Dr. Justus Zorn (SR-A. 2), Steven Greif (4. Offizieller), Patrick Alt (VA) und Henrik Bramlage (VA-A)

"Wir sind froh, dass es losgeht und freuen uns, im Ostseestadion vor vielen Zuschauern zu spielen. Etwas Anspannung ist da, die will raus. Wir gehen topfit, mit viel Power und einem guten Gefühl in das Spiel gegen den KSC. Wir müssen versuchen, möglichst fehlerfrei zu spielen, weil jeder Fehler bestraft wird. Wir müssen wie im letzten Jahr zusammenstehen - dann sind wir gut gerüstet für die Saison."

"Der Wahnsinn geht wieder los. Wir müssen unsere Burg wieder aufbauen, die schwer einzunehmen ist, sowohl zuhause als auch auswärts. Mit Hansa Rostock kommt Euphorie auf uns zu, genauso wie ein lautstarkes Publikum. Wir werden es als viel mehr Zuschauer wahrnehmen, als vorher. Mit Mamba, Behrens, Roßbach und Torwart Kolke haben sie einige interessante Typen drin."

...spielte von 2018 bis 2020 beim KSC (23 Zweitligaspiele, kein Tor; 37 Drittligaspiele, 3 Tore).

In Rostock kassierten die Badener eine der bittersten Niederlagen der Vereinsgeschichte: Am letzten Spieltag der Saison 1997/98 stiegen Buchwald, Häßler und Co. durch ein 2:4 an der Ostsee aus der Bundesliga ab.

Hansa gewann nur eines der vergangenen neun Pflichtspiele gegen den KSC, im Oktober 2018 in der 3. Liga zu Hause durch ein Tor von Marco Königs mit 1:0.

Die Bilanz spricht für den KSC, sowohl wettbewerbsübergreifend (9 Siege, 10 Remis, 6 Niederlagen) als auch in der 2. Bundesliga (3-3-2).

...standen sich in den vergangenen 30 Jahren zehn Mal in der Bundesliga, acht Mal in der 2. Bundesliga, sechs Mal in der 3. Liga sowie einmal im DFB-Pokal gegenüber.

Hier findest du die wichtigsten Informationen zur Partie FC Hansa Rostock gegen Karlsruher SC am 1. Spieltag der Saison 2021/22 in der 2. Bundesliga.