Der Hausherr hebt den Ball in die Gefahrenzone, Zulu klärt per Kopf.

Berlin probiert's hoch und weit in den Strafraum.

240 Sekunden bleiben den Köpenickern noch, um vielleicht doch noch zumindest einen Punkt zu holen.

Die Anhänger der Eisernen skandieren: "Kämpfen, Union, kämpfen!" Was geht noch für die Gastgeber?

Die Hausherren werfen jetzt alles nach vorne, wollen unbedingt den Ausgleich.

Trimmel flankt von rechts, Leistner nimmt das Leder aus neun Metern direkt - rechts vorbei.

Freistoß Trimmel von links, Abschluss durch seinen Teamkollegen - Stritzel wehrt den Ball stark über die Latte.

Nach einer Ecke landet der Ball halbrechts beim eingewechselten Köpenicker. Der zieht mit rechts ab - links oben am Tor vorbei.

Holland kommt nach einer Hereingabe von rechts halblinks aus wenigen Metern per Kopf zum Abschluss - Busk pariert stark.

Trimmel kommt gegen Mehlem zu spät, Elfer für die Gäste.

Auf beiden Seiten ergeben sich nun vermehrt vielversprechende Situationen. Drei Tore hat das Publikum in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit bereits gesehen. Wie viele fallen noch?

Der eingewechselte Darmstädter schlägt den ruhenden Ball Richtung kurzer Pfosten, Hartel klärt.

Nach einem Sulu-Handspiel zeigt Schiedsrichter Gerach auf den Punkt.

Einen Freistoß spielt der Hesse links steil in den Lauf von Mehlem, die Berliner rechneten mit einer Flanke. Der angespielte Gäste-Mittelfeldmann kann den Ball aber nicht behaupten.

Aus dem Zentrum hält der Darmstädter mit dem rechten Fuß mal drauf. Den Schuss aus 19 Metern pariert Busk im Berliner Tor.

Die Eisernen führen nach 45 Minuten verdient gegen die Lilien. Weitestgehend bestimmt die Keller-Elf im eigenen Stadion das Geschehen, Prömel trifft in der 39. Minute. Postwendend hat Boyd die Möglichkeit zum Ausgleich, Busk ist aber auf der Stelle.

Freistoß für die Lilien aus dem rechten Halbfeld, Abschluss durch den Verteidiger - erneut ist Busk da.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit in Durchgang eins.

Von rechts flankt Polter flach mit Schnitt in die Mitte, sein Mitspieler steht einschussbereit - aber Sirigu rauscht kurz vor dem eigenen Kasten heran, grätscht das Spielgerät ins Aus.

Sulu-Flanke von links, Kopfball Boyd - Busk wehrt den Ball stark ab! Darmstadt hat an dem Gegentreffer nicht zu knapsen, meldet sich eindrucksvoll zurück.

...fokussiert bei den Lilien als einziger die offensiven Aufgaben, seine zehn Kollegen verteidigen.

Etwas hinter dem Strafraumeck flankt Sulu von links, Polter klärt die Hereingabe erneut.

Hartel spielt gleich mehrere Darmstädter aus, setzt zum Schluss seines Dribblings noch einen Tunnel - stark!

Union kontrolliert vor eigenem Publikum das Geschehen, kommt mittlerweile auch vermehrt zu aussichtsreichen Szenen.

Daube gibt das Leder aus dem linken Halbfeld ins Zentrum, findet aber keinen Spieler in Rot-Weiß.

Hamit Altintop sichert sich den Ball vor dem eigenen Strafraum mit fairen Mitteln.

Hedlund nähert sich links dem Kasten, versucht's aus 14 Metern - Stritzel hat das Spielgerät im Nachfassen.

Hartel hebt das Leder über seine Gegenspieler hinweg, sein Teamkollege schließt aus 16 Metern per Volley ab - neben den kurzen Pfosten. Zweite vielversprechende Möglichkeit für die Köpenicker.

Von halbrechts flankt Trimmel einen Freistoß in die Gefahrenzone, aus neun Metern köpft Pedersen auf Höhe des langen Pfostens. Stritzel pariert.

Die Gastgeber übernehmen in der Hauptstadt mehr und mehr das Ruder, suchen ihre Räume in der gegnerischen Hälfte.

Sirigu trennt Rückennummer-Vetter Hedlund in aussichtsreicher Position vom Ball - wichtig!

Hedlund hebt das Spielgerät aus 20 Metern von halblinks Richtung langer Pfosten - ein Stück vorbei.

Aus dem linken Halbfeld gibt der Außenverteidiger das Leder in den Strafraum, Polter klärt per Kopf.

...wirken in den ersten Minuten die Gäste. Vor allem über die linke Seite bemühen sich die Hessen, die Abwehrreihe der Berliner in Bedrängnis zu bringen.

In den Duellen ziehen die Akteure nicht zurück.

Die Kontrahenten richten den Blick bei Ballbesitz jeweils schnell nach vorne.

Von halblinks probiert's Fabian Holland aus 18 Metern. Sein Versuch landet neben dem kurzen Pfosten.

Sowohl die Anhänger der Hausherren als auch die Fans der Gäste sorgen für eine Top-Atmosphäre an der Alten Försterei.

Von rechts flankt Steinhöfer, nach etwas Dusel im Strafraum kann ein Eiserner die Situation bereinigen.

Stritzel - Steinhöfer, Banggaard, Sulu, Holland - Altintop, Kamavuaka - Sirigu, Mehlem - Rosenthal - Boyd

Timo Gerach leitet die Partie. Ihm zur Seite stehen die beiden Assistenten Nicolas Winter und Timo Klein. Als vierter Offizieller agiert Felix-Benjamin Schwermer.

"Es ist klar, dass wir aktuell nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Trotzdem müssen wir uns dort rauskämpfen. Das geht nur gemeinsam. Wir kommen aus der Situation nur raus, wenn wir die Ärmel hochkrempeln und um jeden Ball kämpfen."

Busk - Trimmel, Leistner, Torrejon, Pedersen - Prömel, Daube - Gogia, Hartel, Hedlund - Polter

Christopher Trimmel steht nach Gelbsperre ebenso wieder zur Verfügung wie der erkrankte Simon Hedlund. Auf Atsuto Uchida, Kenny Redondo, Michael Parensen und Fabian Schönheim müssen die Köpenicker allerdings weiterhin verzichten.

"Entscheidend ist, dass wir unsere Leistung abrufen. Wir sind sehr heimstark und wollen zu Hause unsere Statistik weiter ausbauen. Wir gucken nicht darauf, was der Gegner macht. Wir gucken auf unsere Qualitäten, bereiten uns konzentriert vor, um dann hier das Spiel für uns zu entscheiden."

Siebenmal standen sich Jens Keller und Torsten Frings in der Bundesliga als Aktive gegenüber (zwei Siege Keller, drei Frings). Den letzten Vergleich gab es 2010, als Keller Stuttgarter Coach und Frings Bremer Spieler war, der VfB gewann 6:0.

Hinsichtlich des 1:2 gegen Sandhausen nimmt Trainer Torsten Frings drei Wechsel vor. Florian Stritzel gibt sein Debüt im Tor. Außerdem spielen Markus Steinhöfer und Jan Rosenthal.

Artur Sobiech, Kevin Großkreutz, Felix Platte, Peter Niemeyer und Daniel Heuer Fernandes fehlen bei den Gästen verletzt.

Im Vergleich zum 3:4 in Heidenheim rücken bei den Berlinern Christopher Trimmel, Dennis Daube, Marcel Hartel und Simon Hedlung in die erste Elf.

Die bislang einzigen beiden Pflichtspiele zwischen Berlin und Darmstadt gab es in der Saison 2014/15 in der 2. Bundesliga. An der Alten Försterei trenntn sich die Kontrahenten 1:1, am Böllenfalltor feierten die Hessen einen 5:0-Kantersieg.

Zum Auftakt des 15. Spieltags empfängt der 1. FC Union Berlin den SV Darmstadt 98. Für beide gab's zuletzt eine knappe Niederlage, beide wollen das wiedergutmachen. Hier gibt's ab jetzt alle Infos zur Partie.

D98 wartet seit acht Partien auf einen Erfolg (vier Niederlagen und vier Remis). In der Tabelle sind die Darmstädter auf Rang zwölf abgerutscht.

Die Hauptstädter haben sich nach einem kleinen Tief gefangen und vor der Pleite am letzten Spieltag sechs Spiele in Folge nicht verloren. Vor dem kommenden Aufeinandetreffen stehen die Berliner auf Relegationsplatz drei.