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Der Karlsruher SC gewinnt nach 0:1-Rückstand beim VfL Osnabrück - © Revierfoto via www.imago-images.de/imago images/Revierfoto
Der Karlsruher SC gewinnt nach 0:1-Rückstand beim VfL Osnabrück - © Revierfoto via www.imago-images.de/imago images/Revierfoto
2. Bundesliga

2:1 nach 0:1: Karlsruher SC gewinnt beim VfL Osnabrück

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Der Karlsruher SC hat durch zwei späte Treffer einen 0:1-Pausenrückstand beim VfL Osnabrück gedreht und ist nach dem 2:1-Auswärtserfolg in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga vorgerutscht. Nach der Führung der Lila-Weißen durch Timo Beermann (28.) sicherten Dominik Kother (77.) und Philipp Hofmann (89.) den Gästen den vierten Sieg in Serie.

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Von Beginn an begegneten sich beide Teams im Stadion an der Bremer Brücke mit offenem Visier: Marc Lorenz vergab per Kopf die frühe Führung für den Karlsruher SC (4.), auf der Gegenseite scheiterte erst Luc Ihorst an KSC-Keeper Marius Gersbeck (6.) und Timo Beermanns Schuss konnte von Christoph Kobald noch gerade so per Kopf geklärt werden (8.). Wenig später war der Innenverteidiger aber für den VfL Osnabrück erfolgreich: Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld köpfte Beermann zur etwas überraschenden Führung für die Lila-Weißen ein (28.).

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Nur fünf Minuten später verhinderte Gersbeck bei einem abgefälschten Distanzschuss von Sebastian Kerk mit einer Glanztat das 0:2 (33.). Die Gäste waren zwar optisch überlegen, konnten sich aber gegen defensiv gut sortierte Osnabrücker nicht entscheidend durchsetzen: Marvin Wanitzek probierte es aus der Distanz, doch der Schuss aus 18 Metern ging knapp am Lattenkreuz vorbei (41.), so dass nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte die Pausenführung für den VfL Bestand hatte.

Nach dem Seitenwechsel drängte Karlsruhe zwar auf den Ausgleich, doch die Osnabrücker Defensive hatte die Gäste über weite Strecken im Griff. Bis auf Distanzschüsse war für den KSC im Angriffsspiel wenig zu vermelden. Die erste bessere Gelegenheit hatte Wanitzek in der 76. Minute, doch den scharf aufs Tor gezogene Freistoß konnte Kühn mit einem starken Reflex parieren. Nur wenige Augenblicke später war der VfL-Keeper dann geschlagen: Joker Babacar Gueye verlängerte eine Ecke auf den zweiten Pfosten, wo der ebenfalls eingewechselte Kother goldrichtig stand und den Ball zum 1:1 über die Linie drückte (77.).

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Kurz vor Schluss wurde es turbulent: Erst scheiterte der auffällige Ihorst am starken KSC-Keeper Gersbeck (88.), praktisch im Gegenzug entschied Hofmann die Partie zugunsten der Gäste. Gersbeck fing eine Flanke der Osnabrücker ab und machte das Spiel mit einem Abwurf auf Kother schnell: Der Torschütze zum 1:1 bediente Hofmann, der im ersten Anlauf an Kühn scheiterte, dann aber robust nachsetzte und zum Siegtreffer einschoss (89.). Der VfL Osnabrück verpasst durch die Niederlage den Sprung auf Platz zwei, während Karlsruhe vorbeizieht und sich durch den vierten Sieg in Folge in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga etabliert.

Per Kopf bringt Timo Beermann den VfL Osnabrück gegen den Karlsruher SC in Führung - Revierfoto via www.imago-images.de/imago images/Revierfoto