Umbau-Phase I ist abgeschlossen
Bei seinem Dienstantritt in der Lausitz hat Claus-Dieter Wollitz verkündet, dass er einiges beim FC Energie Cottbus verändern wolle. Solch ein Umbruch kostet Zeit und vollzieht sich normalerweise in verschiedenen Phasen. So auch beim FCE.
Der Bundesliga-Absteiger startete gut in die Saison, war oben mit dabei, rutschte dann aber zum 6. Spieltag ab und war seitdem zumeist in der unteren Tabellenhälfte anzutreffen. Die Mannschaft, die der neue Coach kräftig umgekrempelt hatte, musste erst zueinander finden und sich an die neuen Vorgaben gewöhnen.
In den letzten Wochen der Saison fand Energie schließlich zu einer Linie und fuhr an den Spieltagen 28 bis 34 fünf Siege bei nur einer Niederlage ein. Am Ende sprangen die "Roten" so gerade noch in die erste Tabellenhälfte auf Rang 9.
bundesliga.de präsentiert die wichtigsten Fakten zur Mannschaft und Saison des FC Energie Cottbus:
- Der Dauerbrenner: Torwart Gerhard Tremmel hatte in der Saison die meisten Minuten (3.024) auf dem Buckel.
Die "Kanone": Emil Jula wurde mit zwölf Toren erfolgreichster Angreifer...
Der Kreative: ...und mit zehn Assists auch bester Vorbereiter der Lausitzer.
Der Kämpfer: Bester Zweikämpfer hingegen war Markus Brzenska (58,5 Prozent gewonnene Zweikämpfe).
Der Pechvogel: Der Chinese Jiayi Shao scheiterte vier Mal am Aluminium.
Das Küken: Jüngster Energie-Spieler ist der 19-jährige Julian Börner (21.01.1991).
Der Oldie: Mariusz Kukielka (07.11.1976) ist mit seinen 33 Lenzen der Älteste.
Der Joker: Nils Petersen traf zwei Mal nach einer Einwechslung.
"Küken"-Elf: Am 30. Spieltag war die Startelf 24 Jahre und 330 Tage alt.
Oldie-Elf: Fast genau vier Jahre älter (28 Jahre und 292 Tage) war die Startformation am 4. Spieltag.
Eingesetzte Spieler: 28 Mann liefen für Energie auf.
Tore pro Spiel: Jubeln konnten die FCE-Fans 1,62 Mal pro Spiel.
Hinrundenplatz: Auf dem 10. Platz überwinterte Cottbus.
Rückrundenplatz: In der Rückrunde reichten 24 Punkte zu Rang 9.
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