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Duisburgs Trainer Kosta Runjaic freut sich über den 2:1-Heimsieg gegen Erzgebirge Aue
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic freut sich über den 2:1-Heimsieg gegen Erzgebirge Aue

Erster Heimsieg: Duisburg bezwingt Aue

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Duisburg - Zweitligist MSV Duisburg hat ein Lebenszeichen von sich gegeben. Die "Zebras" feierten beim 2:1 (1:1) gegen Erzgebirge Aue im siebten Anlauf den ersten Heimsieg der Saison und schöpfen damit im Kampf um den Klassenerhalt neue Hoffnung.

Schwache Anfangsphase

Daniel Brosinski (29.) mit seinem ersten Saisontor und Sören Brandy (66.) mit seinem dritten Treffer machten bei einem Gegentreffer von Jan Hochscheidt (42.) Duisburgs dritten Saisonsieg perfekt. "In unserer Situation hat die Mannschaft Großartiges geleistet", lobte MSV-Trainer Kosta Runjaic seine nach dem glücklichen Erfolg von den Fans gefeierten Spieler. Sein Erzgebirge-Kollege Karsten Baumann haderte besonders mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Elf in der ersten Halbzeit, monierte aber auch das Defensivverhalten: "Wir machen zu viele Fehler in der Abwehr. Die Minimierung der Fehler steht jetzt bei uns ganz oben auf der Liste." Die auswärts weiter sieglosen Gäste geraten nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen immer tiefer in den Abstiegsstrudel.



10.136 Zuschauer in der Schauinsland-Reisen-Arena konnten sich zunächst ein Bild von den Problemen der heimschwächsten Zweitliga-Mannschaft und der schlechtesten Auswärtself des Unterhauses machen. Es dauerte über 20 Minuten, bis sich die Teams ernsthafte Torgelegenheiten erspielen konnten.

Die letzten 20 Minuten vor der Pause entschädigten dann weitgehend für die schwache Anfangsphase. Aue kam durch die Stürmer Andreas Wiegel und Jakub Sylvestr zu einigen hochkarätigen Gelegenheiten, MSV-Torwart Felix Wiedwald parierte aber mehrfach glänzend.

Aue nach der Pause zu harmlos



Auf der Gegenseite traf Brosinski nach einer schönen Kombination auf Vorlage von Brandy. Hochscheidt gelang mit einem herrlichen Kopfball der Ausgleichstreffer, Sylvestr und erneut Hochscheidt vergaben noch vor dem Pausenpfiff eine mögliche Gästeführung.

Im zweiten Durchgang verflachte die Partie dann wieder, die "Zebras" waren jedoch bei ihren wenigen Gelegenheiten wie bei Brandys Treffer nach einer Standardsituation effektiver. Die Erzgebirgler liefen nach dem neuerlichen Rückstand den vor dem Seitenwechsel vergebenen Chancen hinterher, kamen allerdings über Ansätze nicht mehr hinaus.