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Nach drei Niederlagen in Folge hat Karsten Neitzel mit dem VfL Bochum den Befreiungsschlag geschafft
Nach drei Niederlagen in Folge hat Karsten Neitzel mit dem VfL Bochum den Befreiungsschlag geschafft

Bochum verdrängt Dynamo auf den Relegationsplatz

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Dresden - Der VfL Bochum hat zum Rückrundenstart Dynamo Dresden im direkten Duell auf den Relegationsplatz verdrängt. Die vom gebürtigen Dresdner und langjährigen Dynamo-Spieler Karsten Neitzel trainierten Westfalen gewannen am 18. Spieltag in Sachsen mit 3:0 (2:0) und verbesserten sich auf den 15. Platz. Die zuvor dort liegenden Dresdner fielen auf Platz 16 zurück, die Luft für Trainer Ralf Loose dürfte damit immer dünner werden.

Eyjolfsson sieht Rot

Tore von Mirkan Aydin (17.) und Christoph Dabrowski (25.) brachten den langjährigen Bundesligisten früh auf die Siegerstraße. Nach der Roten Karte gegen Holmar Eyjolfsson (35.) spielte der VfL eine halbe Stunde in Unterzahl, ehe die Gelb-Rote Karte gegen Kapitän Sebastian Schuppan das numerische Gleichgewicht wieder herstellte.

Christoph Kramer (88.) setzte den Schlusspunkt. Während Bochum damit eine schwarze Serie von drei Niederlagen in Folge beendete, kassierte Dynamo nach drei Unentschieden in Folge mal wieder eine Niederlage.



Vor 20.660 Zuschauern gaben die Gastgeber zunächst den Ton an, doch wie aus dem Nichts ging dann der VfL in Führung. Nach einer Flanke von Yusuke Tasak versprang Aydin zunächst der Ball, dann fiel er ihm jedoch wieder vor die Füße, und der Deutsch-Türke traf mit einem Schuss aus der Drehung.

Auch Dabrowskis Treffer war vom Glück begünstigt: Einen Kopfball von Leon Goretzka nach Freistoß von Tasaka hielt Dynamo-Keeper Benjamin Kirsten zunächst gut, ließ den Ball jedoch vor die Füße des Bochumer Mittelfeldspielers abprallen.

Eyjolfsson schwächte den VfL durch seine berechtigte Rote Karte jedoch unnötig: Der Isländer war dem am Boden liegenden Lynel Kitambala mit den Stollen auf den Rücken getreten. Dresden agierte im zweiten Durchgang erschreckend schwach und gab spätestens nach Schuppans Platzverweis die Hoffnung auf.