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Enrico Valentini erzielt in der 70. Minute den 2:1-Siegtreffer für den VfR Aalen beim VfL Bochum
Enrico Valentini erzielt in der 70. Minute den 2:1-Siegtreffer für den VfR Aalen beim VfL Bochum

Bochum stürmt - Aalen gewinnt

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Bochum - Der VfL Bochum hat den Sprung auf Relegationsplatz 3 der 2. Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Peter Neururer verlor trotz überlegen geführten Spiels im heimischen Stadion gegen den VfR Aalen mit 1:2 (1:1). Damit setzten die Gäste, die mit dem zweiten Auswärtssieg auf Tabellenplatz 7 vorrückten, ihre Serie fort, nach der sie weiterhin in einem Pflichtspiel gegen Bochum ungeschlagen blieben.

Bochum vergibt zahlreiche Möglichkeiten

Robert Lechleiter (3.) hatte Aalen vor 15.051 Zuschauern früh in Führung geschossen, bevor Mirkan Aydin (13.) der Ausgleich für den VfL gelang. Enrico Valentini (70.) stellte mit dem insgesamt vierten Schuss der Gäste auf das Bochumer Tor den Spielverlauf auf den Kopf. Der VfL ist jetzt Tabellenachter.

"Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Bochum hat sich viele Chancen herausgespielt. Wir waren zwar effektiv, aber so wird es in den nächsten Wochen nicht reichen. Was wir nach vorn gespielt haben, das war zu wenig", sagte VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck.



Den Gästen war ein Blitzstart gelungen. Lechleiter erzielte mit dem einzigen Aalener Torschuss der ersten Hälfte die Führung für Aalen. Vorausgegangen war ein Ballverlust des Bochumers Adnan Zahirovic. Der VfL zeigte sich jedoch von dem frühen Rückschlag nur wenig geschockt und kam zum Ausgleich, als Aydin eine Flanke von Ex-Nationalspieler Paul Freier aus kurzer Distanz zum Ausgleich nutzte.

Bochum dominierte die Begegnung in der ersten Halbzeit klar, versäumte es jedoch, mehr Kapital daraus zu schlagen, weil es an der letzten Konsequenz und Genauigkeit im Abschluss fehlte. Auch nach dem Wiederanpfiff sahen die Fans den Ex-Bundesligisten zugleich zwei gute Möglichkeiten. Pech hatte Aydin mit einem Schuss an die Latte (48.)

Das erlösende 2:1 lag in der Luft, doch Bochum vergab weiterhin hochkarätige Chancen in Serie. Schließlich ging der Schuss nach hinten los. Einen der wenigen Offensiv-Aktionen der Baden-Württemberger schloss Valentini freistehend per Kopfball zum 2:1 ab.