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Joan Oumari (2.v.l.) und Co. jubeln über einen verdienten Sieg gegen Aue (© Imago)
Joan Oumari (2.v.l.) und Co. jubeln über einen verdienten Sieg gegen Aue (© Imago)

Verdienter Sieg: FSV schlägt Aue

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Frankfurt - Zweitligist FSV Frankfurt hat seine Heimstärke unter Beweis gestellt und Tuchfühlung zur erweiterten Tabellenspitze aufgenommen. Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann bezwang am zehnten Spieltag die zuvor punktgleichen Gäste von Erzgebirge Aue mit 3:1 (3:0).

FSV beginnt stark

Vor rund 3455 Zuschauern besiegelten Joan Oumari (5.) und ein Doppelpack von Stürmer Edmond Kapllani (15./30.) den vierten Saisonerfolg der nun seit fünf Heimspielen unbesiegten Frankfurter. Der eingewechselte Ronny König (74.) konnte für Aue nur noch verkürzen. Das enttäuschende Team aus Sachsen kassierte die vierte Niederlage in den letzten fünf Partien und muss sich in der Tabelle nach unten orientieren.



Im Stadion am Bornheimer Hang gelang den Hessen ein Blitzstart. Nach einer Ecke köpfte Abwehrspieler Oumari in der 5. Minute seinen ersten Zweitliga-Treffer. Der am Pfosten des Erzgebirge-Gehäuses stehende Fabian Müller machte dabei keine gute Figur.

Auch danach setzten die Gastgeber die harmlosen Profis von Coach Falko Götz unter Druck. Michael Görlitz bediente Kapllani, der mit einem Rechtsschuss erhöhte. Der 31-Jährige war eine Viertelstunde später erneut zur Stelle und grätschte eine Vorlage von Denis Epstein zum 3:0 ins Tor. Ein vermeintlicher Treffer von Aues Michael Fink (42.) wurde wegen eines vorangegangenen Foulspiels nicht anerkannt.

Frankfurt verwaltet die Führung



Nach dem Wechsel agierte die Möhlmann-Elf defensiver und verwalteten den Vorsprung. Beim FSV überzeugten Kapllani und Epstein. Rico Benatelli verdiente sich bei Aue gute Noten.

Besonders Aue-Coach Falko Götz war bedient. "Wenn heute einer nicht stinksauer über den Spielverlauf ist, dann weiß ich auch nicht. Unsere erste Halbzeit war unglaublich. Wir schießen uns immer selbst ab. Wenn man in der zweiten Halbzeit gesehen hat, was wir leisten können, dann fragt man sich, warum ist das nicht in der ersten Halbzeit möglich", sagte der 51-Jährige bei Sky.