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Trotz guter Chancen kommen Benjamin Lauths Löwen gegen Cottbus nicht über ein 0:0 hinaus (© Imago)
Trotz guter Chancen kommen Benjamin Lauths Löwen gegen Cottbus nicht über ein 0:0 hinaus (© Imago)

0:0 gegen Cottbus: 1860 wacht zu spät auf

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München - 1860 München hat den Anschluss an die Aufstiegsplätze in der 2. Bundesliga verpasst. Eine Woche nach der 0:3-Pleite beim 1. FC Kaiserslautern mussten sich die Löwen mit einem 0:0 gegen Energie Cottbus zufrieden geben.

Bülow rettet für den bereits geschlagenen Kiraly

Damit liegen die Münchner nach zehn Spieltagen vorerst sechs Punkte hinter dem Spitzentrio 1. FC Köln, Greuther Fürth und Union Berlin (jeweils 20). Cottbus wartet seinerseits weiter auf seinen ersten Auswärtssieg in dieser Spielzeit und dümpelt nach wie vor im Niemandsland der Tabelle.

"Wir haben noch viel zu verbessern, in der Defensive haben wir aber gut zugelegt", sagte Energie-Trainer Rudi Bommer nicht unzufrieden nach dem letztlich glücklichen Remis. Sein Münchner Kollege und früherer Mitspieler Friedhelm Funkel kritisierte die mangelnde Chancenverwertung seiner Mannschaft: "Wir hatten ja einige hundertprozentige Chancen, da müssen wir mehr draus machen. Daran müssen wir intensiv arbeiten."



16.100 Zuschauer in der Allianz Arena erlebten eine durchwachsene erste Hälfte, in der vor allem die Hausherren über weite Strecken enttäuschten. Erik Jendrisek hatte in der 17. Minute die Führung der Gäste auf dem Fuß, Kai Bülow rettete aber kurz vor der Linie für seinen bereits geschlagenen Torhüter Gabor Kiraly. Die einzige Möglichkeit der Löwen vor der Pause vergab in der 36. Minute Benjamin Lauth, der aus kurzer Distanz an Energie-Torwart Robert Almer scheiterte.

Nach dem Seitenwechsel kamen Jendrisek und Alexander Bittroff einem Cottbuser Torerfolg noch am nächsten. Die besseren Chancen nach Wiederbeginn hatten aber die Hausherren, vor allen Dingen Lauth hätte für eine Entscheidung sorgen können. Der Löwen-Stürmer schob den Ball in der 69. Minute aber erst knapp am Pfosten vorbei und scheiterte zwölf Minuten später mit einem Kopfball am stark reagierenden Almer.