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St. Pauli gewinnt auch das zweite Spiel unter Coach Roland Vrabec und bleibt an den Aufstiegsrängen dran
St. Pauli gewinnt auch das zweite Spiel unter Coach Roland Vrabec und bleibt an den Aufstiegsrängen dran

St. Pauli gewinnt und rückt auf Rang 4

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Aalen - Der FC St. Pauli hat auch das zweite Spiel unter dem neuen Trainer Roland Vrabec gewonnen und damit den Anschluss zur Spitzengruppe der 2. Bundesliga hergestellt. Beim VfR Aalen siegten die Hamburger dank des Treffers von Christopher Nöthe (29.) mit 1:0 (1:0) und kletterten mit nun 25 Punkten auf den vierten Platz.

Lechleiter verpasst Ausgleich

Während die Hanseaten damit nur zwei Zähler vom zweitplatzierten 1. FC Köln entfernt sind, wird für Aalen die Luft nach der zweiten Niederlage nacheinander dünner. Als Zehnter beträgt der Abstand zum Relegationsrang 16 nur drei Punkte.

"Wir hatten viel Glück und haben es bis zum Ende spannend gemacht. Wir haben unsere Konter nicht zu Ende gespielt", sagte Vrabec und blickte direkt auf das Spitzenspiel am kommenden Freitag gegen den 1. FC Köln: "Wir werden gut vorbereitet sein und nehmen die Herausforderung an." Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck sah die Niederlage derweil relativ gelassen: "Hier war alles drin, auch für uns. Ich kann der Mannschaft kaum einen Vorwurf machen, außer vielleicht, dass wir ein paar Chancen zu viel zugelassen haben."



10.480 Zuschauer sahen eine muntere Anfangsphase, in der die Gäste, die nach dem Tod von Klub-Idol Walter Frosch mit Trauerflor aufliefen, die bessere Spielanlage an den Tag legten und durch Marc Rzatkowski (3.) früh in Führung hätten gehen müssen.

Nur sechs Minuten später lenkte Aalens Benjamin Hübner den Ball an die eigene Latte. Nachdem die Partie zunehmend Attraktivität verloren hatte, markierte Nöthe nach seiner sehenswerten Einzelleistung den verdienten Führungstreffer. Vor der Pause verpasste VfR-Stürmer Robert Lechleiter (40.) mit seinem Schlenzer den möglichen Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel und Nöthes Großchance zum 2:0 (48.) entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gastgeber drängten in ihrer besten Phase vehement auf den Ausgleich, Pauli-Keeper Philipp Tschauner entschärfte Enrico Valentinis Heber (57.) allerdings mit einem starken Reflex. In der ruppigen Schlussphase rettete erneut Tschauner gegen Daniel Buballa (81.).