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Der FSV Frankfurt feiert gegen St. Pauli den fünften Heimsieg (© imago)
Der FSV Frankfurt feiert gegen St. Pauli den fünften Heimsieg (© imago)

Rückschlag für St. Pauli im Aufstiegsrennen

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Frankfurt/Main - Der FC St. Pauli hat im Kampf um den Aufstieg in die 1. Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Die sonst so auswärtsstarken Hamburger unterlagen beim FSV Frankfurt mit 0:1 (0:1) und verpassten damit die Gelegenheit, sogar bis auf Rang 2 der Tabelle vorzurücken. "Das ist total ärgerlich", sagte Abwehrspieler Florian Mohr bei Sky, betonte aber: "Wir haben uns das selbst zuzuschreiben."

Epstein: "Es ist alles so eng"

Frankfurt, das nach der Gelb-Roten Karte für Gästespieler Tom Trybull (84.) in der Schlussphase in Überzahl agieren konnte, verschaffte sich nach zuvor zwei Niederlagen wieder ein wenig Luft im Kampf gegen den Abstieg. "Es ist alles so eng, dass man da überhaupt noch nichts sagen kann, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Mittelfeldspieler Denis Epstein.

Den entscheidenden Treffer erzielte Mathew Leckie bereits in der neunten Minute. Der Australier wurde am linken Strafraumeck von Markus Görlitz angespielt und umkurvte danach nahezu ungestört mehrere Spieler der Gäste. St. Pauli besaß seine beste Chance zum Ausgleich in der Nachspielzeit, FSV-Torhüter Patric Klandt hielt den Schuss von Paul Verhoek aber im Nachfassen fest. 

Die Hanseaten bemühten sich anschließend um den Ausgleichstreffer, hatten dabei auch mehr vom Spiel, offenbarten allerdings gegen die abwartenden Frankfurter große Probleme beim Spielaufbau, "wir haben die erste Halbzeit verschlafen", bemängelte Mohr. Vielen Aktionen fehlte eine Idee.

Gregoritsch vergibt die beste Möglichkeit für St. Pauli

Wie unzufrieden St. Paulis Trainer Roland Vrabec war, zeigte sich in der Pause, als der Coach gleich zwei Spieler tauschte: Stürmer Michael Gregoritsch und Mittelfeldspieler Sebastian Maier kamen zur zweiten Halbzeit für Jan Philipp Kalla und Florian Kringe. Die Aktionen der Gäste wirkten nun auch ein wenig gefälliger, vor allem Gregoritsch erwies sich als ein belebendes Element, effektiver jedoch waren sie nicht.

St. Pauli hatte seine beste Chance zum Ausgleich in der 67. Minute, als Gregoritsch frei vor FSV-Torhüter Patrik Klandt auftauchte - Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) entschied allerdings auf Abseits. Frankfurt versäumte es bei zahlreichen Kontern, die Führung auszubauen. Nach Trybulls zweitem taktischen Foul musste der FSV aber kaum noch zittern.