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Nikola Djurdjic (r.) trifft sicher vom Punkt und auch die Dresdener in Person von Zlatko Dedic (nicht im Bild) verwandeln ihren Elfmeter. Die Partie endet deshalb 1:1 (© imago)
Nikola Djurdjic (r.) trifft sicher vom Punkt und auch die Dresdener in Person von Zlatko Dedic (nicht im Bild) verwandeln ihren Elfmeter. Die Partie endet deshalb 1:1 (© imago)

Zwei Elfer: Dynamo und Fürth trennen sich remis

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Dresden - Die SpVgg Greuther Fürth hat im Kampf um die direkte Rückkehr in die Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Zum Auftakt des 26. Zweitliga-Spieltags kamen die Franken beim Abstiegskandidaten Dynamo Dresden nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus.

Zwei Elfmeter sorgen für Tore

Fürth, das durch einen Strafstoß von Nikola Djurdjic (71.) in Führung gegangen war, bleibt dennoch Tabellenzweiter. Die Dresdner, für die Zlatko Dedic (79.) ebenfalls per Elfer ausglich, verlassen trotz nun schon zehn Spielen ohne Sieg zumindest bis Sonntag einen direkten Abstiegsplatz und liegen vorerst auf Relegationsplatz 16.

"So, wie wir gespielt haben, haben wir keine drei Punke verdient. Das war eines Aufstiegsaspiranten nicht würdig", gab der Fürther Daniel Brosinski bei "Sky" zu. Dynamo-Trainer Olaf Janßen sagte: "Ich bin froh, dass sich die Mannschaft mit diesem Punkt belohnt hat. Die Menschen glauben an uns. Es ist noch ein weiter Weg. Aber ich glaube, dass wir uns am Ende belohnen werden."

Die Gäste aus Fürth begannen forsch und hatten bereits in der 2. Spielminute durch einen Schuss von Thomas Pledl die erste gute Gelegenheit. In der Folge kämpfte sich Dynamo aber ins Spiel und drängte phasenweise sogar auf die Führung. Die besten Chancen hatten Vincenzo Grifo (19.) und Tobias Kempe (23.), deren Schüsse Fürths Keeper Wolfgang Hesl glänzend parierte.

Auch im zweiten Durchgang präsentierte sich Dynamo mindestens ebenbürtig und zeigte seine beste Rückrundenleistung. Fürth verpasste es, aus seinen spielerisch größeren Möglichkeiten Gefahr zu erzeugen. Dresdens Torwart Benjamin Kirsten, der als Vertreter des verletzten Markus Scholz erstmals in diesem Jahr zum Einsatz kam, hatte nicht allzu viel Arbeit.

Nach einem Einsteigen von Dresdens Cheikh Gueye an der Strafraumgrenze gegen Zoltan Stieber entschied Schiedsrichter Guido Winkmann auf Elfmeter. Der serbische Stürmer Djurdjic verwandelte sicher und erzielte im vierten Spiel nach seiner langen Verletzungspause (Kreuzbandriss) sein erstes Tor. Dresden gab sich nicht auf, Idir Ouali holte gegen Fürths Abwehrmann Daniel Brosinski den zweiten Elfer des Tages heraus, den Dedic sicher verwandelte.