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Aachens Cristian Fiel (l.) packt gegen Anderson die Grätsche aus
Aachens Cristian Fiel (l.) packt gegen Anderson die Grätsche aus

Kampfspiel ohne Tore

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Bei der Ligapremiere des neuen Trainers Michael Krüger hat sich Alemannia Aachen mit einem Punkt begnügen müssen. In einem spielerisch schwachen Westderby zum Abschluss des 7. Spieltages in der 2. Bundesliga kam die Alemannia nur zu einem 0:0 beim Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und steckt als Zwölfter weiter im Tabellen-Mittelfeld fest.

Seit mehr als fünf Monaten warten die Alemannen nun bereits auf einen Auswärtssieg. Die Fortuna ist dagegen seit April in nun sieben Heimspielen ungeschlagen und belegt einen beachtlichen 6. Rang.

Viel Kampf, wenig Struktur

Die Zuschauer sahen im ersten Ligaspiel beider Clubs seit mehr als 15 Jahren eine ereignisarme erste Halbzeit. Beiden Mannschaften fehlte die Struktur im Spiel.

Die Partie war geprägt von vielen Fouls, die einen ordentlichen Spielfluss kaum zuließen. Die engagierteren Düsseldorfer fabrizierten zu viele leichte Abspielfehler.

Leichtfertig im Abschluss

Die jeweils größte Chance verdarben sich beide Teams selbst leichtfertig. Fortunas Claus Costa hatte die beste Möglichkeit mit einem Kopfball aus acht Metern (18.). Der Versuch blieb aber zu harmlos für den sicheren Aachener Schlussmann Thorsten Stuckmann. Auf der Gegenseite stießen Benjamin Auer und Herve Oussale nach einer Flanke in aussichtsreicher Position fast mit den Köpfen zusammen (40.).

Im zweiten Durchgang wurde das Spiel sogar noch ein bisschen zerfahrener. Die Alemannia traute sich nach dem 4:6 im Pokal bei Erstligist Eintracht Frankfurt am Mittwoch nicht zu weit aus der Deckung. Der Fortuna fehlten die spielerischen Mittel, um sich große Torchancen zu erarbeiten.