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Bochums Marco Terrazzino (r.) trifft gegen Braunschweig zum 2:1
Bochums Marco Terrazzino (r.) trifft gegen Braunschweig zum 2:1

Bochum kann noch gewinnen

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Bochum - Eintracht Braunschweig hat auch das zweite Spiel nach der Winterpause und damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze verloren. Der Bundesliga-Absteiger unterlag beim VfL Bochum 2:3 (1:2). Die Bochumer feierten im zweiten Spiel unter ihrem neuen Trainer Gertjan Verbeek ihren ersten Sieg, es war ihr erster Dreier seit dem 21. November.

Dabei hatte die Partie für Braunschweig denkbar günstig begonnen. Mirko Boland schlenzte den Ball bereits in der 3. Minute ins VfL-Tor. Doch die Gastgeber schlugen noch vor der Pause zurück: Torjäger Simon Terodde (36.) und Marco Terrazzino (41.) drehten das Spiel. Nach der Pause legte Terodde vor 13.778 Zuschauern per Foulelfmeter mit seinem zwölften Saisontor nach (47.), Damir Vrancic sorgte nur noch für den Anschluss (84.).

"Bochum hat unsere Schwächen ausgenutzt"

"Grundsätzlich hat meine Mannschaft nach der Kritik am Kaiserslautern-Spiel eine klasse Reaktion und viel Moral gezeigt. Bis zum 1:1 haben wir das Spiel kontrolliert. Die Moral, weiter zu fighten und spielerische Mittel einzusetzen, um die Partie noch zu drehen, war das was ich sehen wollte. Aber Bochum hat unsere momentanen Schwächen ausgenutzt und wir haben die Partie verloren", sagte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht nach dem Spiel.

Sein Gegenüber Gertjan Verbeek meinte: "Wir haben nervös angefangen und sind schnell in Rückstand geraten. Dann hat sich die Mannschaft nach 15 bis 20 Minuten wieder aufgerichtet - bis hin zur 2:1-Führung. Dass das Tor nach Wiederanpfiff so früh fällt, hätte ich nicht erwartet. Aber da muss man auch etwas Glück haben. Das Glück fehlte dann beim Pfosten- und Lattenschuss. Die letzten zehn Minuten waren schwierig. Wir haben aber immer weiter probiert, anzugreifen. Ich bin froh, dass wir die drei Punkte haben."

Braunschweig mit Problemen

Braunschweig hatte über weite Strecken der Partie Probleme mit der Bochumer Offensive, in der erstmals Fulham-Leihgabe Thomas Eisfeld von Beginn an zum Einsatz kam. Selim Gündüz (69.) traf die Latte, Terodde (87.) den Pfosten. Bereits im Hinspiel hatte der VfL durch zwei Terodde-Tore 2:1 gewonnen.

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