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Nils Petersen erzielte seinen 15. Saisontreffer
Nils Petersen erzielte seinen 15. Saisontreffer

Gelungene Generalprobe dank Petersen

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Cottbus - Dank Torjäger Nils Petersen hat Energie Cottbus eine gelungene Generalprobe für das Pokal-Halbfinale gefeiert und seine wohl letzte Chance auf den Aufstieg in die Bundesliga gewahrt.

Nach vier Spielen ohne Sieg kamen die Lausitzer zu einem 2:1 (0:0) gegen den FSV Frankfurt und rückten vorübergehend wieder bis auf fünf Zähler an Platz zwei heran. Am Dienstag spielt Energie beim Liga-Rivalen MSV Duisburg um den zweiten Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals.

Petersen: "Richtungweisender Erfolg"

Petersen sicherte mit seinem 15. Saisontreffer in der Nachspielzeit den Sieg der Cottbuser. Uwe Hünemeier hatte Energie in Führung gebracht (48.), Aziz Bouhaddouz zwischenzeitlich ausgeglichen (78.).

Der Tabellenneunte aus Hessen, bei dem Trainer Hans-Jürgen Boysen unter der Woche seinen Vertrag bis 2013 verlängerte, hat somit nur eines der letzten neun Spiele gewonnen.

"Das kann man nicht beschreiben, es ist das schönste Gefühl für einen Spieler, solch einen Siegtreffer zu erzielen. Das war ein richtungweisender Erfolg, denn wir wollen weiter oben mitmischen. Und natürlich ist es auch eine Riesensachen für uns im Pokal-Halbfinale zu stehen. Jetzt wollen wir nach Duisburg fahren und die Sensation schaffen", meinte Matchwinner Petersen.

Mölders an den Pfosten

Im Stadion der Freundschaft gab es im ersten Durchgang nur zu einer großen Torchance, als Frankfurts Stürmer Sascha Mölders den Pfosten traf. Nach dem Wechsel nahm die Partie richtig Fahrt auf. Nicht einmal drei Minuten nach der Pause fiel dann auch der Führungstreffer für die Gastgeber. Einen Freistoß von Jiayi Shao aus fast 30 Metern konnte FSV-Keeper Patric Klandt nur an den Innenpfosten lenken, Hünemeier drückte den Ball über die Linie.

Drei Minuten später nach einer ähnlichen Situation fast das 2:0 gefallen, diesmal köpfte Markus Brzenska den Abpraller nach Freistoß von Klandt aus aussichtsreicher Position aber über das Tor. Danach war Cottbus überlegen, doch Bouhaddouz traf per Kopf.