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Nach 37 Minuten vollendete Havard Nielsen auf Seiten der Braunschweiger zum entscheidenden 1:0. FCN-Keeper Rakovsky kann nur hinterher schauen
Nach 37 Minuten vollendete Havard Nielsen auf Seiten der Braunschweiger zum entscheidenden 1:0. FCN-Keeper Rakovsky kann nur hinterher schauen

Eintracht springt auf den zweiten Platz

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Braunschweig - Eintracht Braunschweig bleibt in der 2. Bundesliga die Mannschaft der Stunde und steht erstmals in dieser Saison auf einem direkten Aufstiegsplatz. Im Duell der Bundesliga-Absteiger feierten die Löwen am 15. Spieltag mit dem 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg bereits den fünften Sieg in Folge und sprangen mit nunmehr 26 Punkten um sechs Plätze auf Rang zwei (zur Tabelle) hinter Spitzenreiter FC Ingolstadt (30).

"Haben uns den Sieg verdient"

Nürnberg musste im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer René Weiler die erste Niederlage hinnehmen und rutschte auf Rang 13 ab (17 Punkte). Havard Nielsen (38.) traf mit seinem siebten Saisontreffer nach Vorarbeit des agilen Hendrick Zuck aus neun Metern zum verdienten Sieg vor 21.515 Zuschauern.

"Es war ein schweres Spiel, die Jungs haben sich den Sieg verdient. In der ersten Halbzeit waren wir besser, hatten auch die besseren Chancen", sagte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht. "Nach der Pause war es kein gutes Spiel mehr von uns. Wir haben aufgehört, gezielt Fußball zu spielen und hätten mehr Mut zeigen müssen. Aber auch verteidigen muss man können und das haben wir gut gemacht."

Auf Nürnberger Seite war man logischerweise unzufrieden: "Wir sind nicht energisch genug in den Strafraum gekommen, waren insgesamt zu harmlos", sagte Nürnbergs Keeper Patrick Rakovsky. "Daran müssen wir arbeiten. Hinten haben wir sicher gestanden, aber nach vorne muss einfach mehr kommen."

Wenig Raum auf beiden Seiten

In einem Spiel, in dem beide Mannschaften einander nur wenige Räume gewährten, übernahmen die Hausherren nach etwa einer halben Stunde die Kontrolle und hätten die Begegnung durchaus höher gewinnen können gegen erst spät aufkommende Nürnberger.

Besonders Zuck (28., 34.) sowie der Südkoreaner Ryu Seung-Woo (33., 59.) stellten die Gäste-Defensive mit ihren Versuchen vor einige Probleme. Der Club kam durch den Fernschuss von Jan Polak (21.) und den direkten Freistoß von Niclas Füllkrug (51.) lediglich zu Halbchancen.

SID

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