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Energie Cottbus mit Ivica Banovic (l., gegen Steffen Haas) empfängt den Karlsruher SC
Energie Cottbus mit Ivica Banovic (l., gegen Steffen Haas) empfängt den Karlsruher SC

Rangelov schießt Cottbus nach oben

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Cottbus - Energie Cottbus beißt sich in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga fest. Das Team des von einem Hexenschuss geplagten Trainers Claus-Dieter Wollitz besiegte den Karlsruher SC am fünften Spieltag mit 2:0 (2:0). Im Stadion der Freundschaft war der Bulgare Dimitar Rangelov mit einem Doppelpack (14./22.) Energies Matchwinner. Der KSC bleibt mit sechs Punkten im Mittelfeld stecken.

Trotz seiner Rückenleiden gestikulierte Wollitz zwanzig Minuten vor Schluss wild an der Seitenlinie. Das war eigentlich gar nicht nötig, denn bereits nach 22 Minuten standen die Zeichen klar auf Heimsieg.

Rangelov behält die Nerven

Cottbus machte früh Druck, den der Ex-Dortmunder Rangelov mit zwei Treffern belohnte. Zuerst nutzte der Torjäger einen Abpraller nach einem schönen Schuss von Ivica Banovic. Nur sieben Minuten später verwandelte er einen Strafstoß, dem ein Foul des Karlsruher Startelf-Debütanten Giuseppe Aquaro vorausgegangen war. Der Italiener hatte Uwe Hünemeier im Sechzehnmeterraum umgestoßen.

Gefahr vor dem Cottbuser Tor enstand lange nur bei Standardsituationen von Delron Buckley und als Abwehrspieler Daniel Ziebig seinen eigenen Torwart Thorsten Kirschbaum mit einer Kopfballrückgabe in Gefahr brachte (26.). Cottbus war über weite Strecken zielstrebiger und hätte durch Daniel Adlung erhöhen können (47.). In der 75. Minute ließ auch Rangelov eine Großchance per Volleyschuß aus.