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Ingolstadt mit dem ersten "Dreier"

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Zweitligist FC Ingolstadt ist mit dem ersten Saisonsieg ein Befreiungsschlag gelungen. Die "Schanzer" bezwangen am 6. Spieltag den weiter sieglosen Aufsteiger Hansa Rostock auch dank eines Foulelfmeters mit 3:1 (1:0) und verließen zumindest vorübergehend die Abstiegsränge.

Kapitän Stefan Leitl sorgte mit zwei Strafstößen (75./90.+4) für den erlösenden Sieg. Zuvor hatte Kevin Pannewitz (56.) die Ingolstädter Führung von Moritz Hartmann (22.) ausgeglichen. In der 87. Minute musste Ex-Nationalspieler Andreas Görlitz nach einem groben Foulspiel vom Platz. "Wir wurden für unseren Kampfgeist belohnt. Der Sieg war wichtig für die Moral der Mannschaft", sagte Leitl.

Elfmeter brechen das Genick

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase brachte Hartmann Ingolstadt mit der ersten Führung der Saison zunächst auf die Siegerstraße: Nach Vorarbeit von Leitl traf er von der Strafraumgrenze. Hansa-Torwart Kevin Müller sah dabei alles als gut aus. Dabei hatte zuvor zweimal Marcel Schied die Führung für die Gäste auf dem Fuß gehabt.

In der zweiten Hälfte erhöhte Rostock zunehmend den Druck. Scheiterte Björn Ziegenbein noch an der Latte (50.), hatte Pannewitz mehr Glück: Nach einer Ecke kam er vor Torhüter Sascha Kirschstein an den Ball und verwandelte zum verdienten Ausgleich. Doch die Elfmeter brachten die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann um den Punktgewinn. "Wir haben versucht, das Spiel zu drehen. Doch das ist uns nur bis zum 1:1 gelungen", sagte Hansas Peter Schyrba.