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Patric Klandt hielt gegen den KSC sein Gehäuse sauber
Patric Klandt hielt gegen den KSC sein Gehäuse sauber

FSV feiert Kantersieg beim KSC

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Karlsruhe - Torjäger Karim Benyamina hat den FSV Frankfurt am 5. Spieltag zum ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga geführt.

Mit einem "Doppelpack" legte der 29-Jährige den Grundstein zum souveränen 4:0 (2:0) beim Karlsruher SC. Die enttäuschenden Badener rutschten durch die dritte Niederlage in Folge hinter den FSV in die untere Tabellenhälfte ab.

"Haben es unseren Kritikern gezeigt"

"Jetzt wird es in Karlsruhe heiß hergehen. Wir stehen zurecht in der Kritik. Die ersten zwei Torschüsse waren drin, danach wurde es schwer", sagte KSC-Trainer Rainer Scharinger.

Sein Gegenüber Hans-Jürgen Boysen war derweil rundum zufrieden: "Wir standen hinten gut und haben unseren Kritikern gezeigt, dass wir Tore schießen können."

Paukenschlag der Hessen

Der starke Benyamina brachte die Hessen mit seinen Saisontoren zwei und drei (6./32.) schon vor der Pause auf die Siegerstraße. Zafer Yelen erhöhte in der 53. Minute per Foulelfmeter auf 3:0, ehe Macauley Chrisantus (77.) den Schlusspunkt setzte.

Vor den Zuschauern im Wildparkstadion erwischte Frankfurt die Gastgeber gleich mit der ersten Chance eiskalt: Nach Vorarbeit von Babacar Gueye musste Benyamina den Ball aus fünf Metern nur noch über die Linie schieben. Wenig später war der Deutsch-Algerier erneut im richtigen Moment am richtigen Ort. Ein Freistoß von Yelen prallte vom Pfosten vor die Füße des Stürmers, der zum 2:0 vollendete.

Elfmeter bringt die Entscheidung

Der KSC zeigte sich nach dem Rückstand zwar bemüht, ohne sich jedoch echte Chancen zu erspielen. Spätestens nach dem dritten Tor durch Yelen, der zuvor von Giuseppe Aquaro zu Fall gebracht worden war, war der Widerstand gebrochen.

Die von Hans-Jürgen Boysen trainierten Gäste präsentierten sich lauffreudiger und zweikampfstärker und stellten dank Chrisantus sogar noch den höchsten Auswärtssieg seit dem Aufstieg 2008 sicher.