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Eintracht Braunschweig empfängt am Sonntagnachmittag den FC St. Pauli, hier kämpfen Dominick Kumbela (v.) und Fin Bartels um die Torfabrik
Eintracht Braunschweig empfängt am Sonntagnachmittag den FC St. Pauli, hier kämpfen Dominick Kumbela (v.) und Fin Bartels um die Torfabrik

Braunschweig gewinnt Nordduell

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Braunschweig - Der FC St. Pauli hat in der 2. Bundesliga den Sprung an die Tabellenspitze verpasst: Kapitän Dennis Kruppke führte Aufsteiger Eintracht Braunschweig zu einem 1:0 (0:0)-Erfolg im Nordderby gegen die Hamburger.

Das Tor des Tages erzielte Kruppke in der 65. Minute nach einem Eckstoß per Kopf. Der Sieg Braunschweigs gegen den zuvor noch unbesiegten Bundesliga-Absteiger war aufgrund einer starken zweiten Halbzeit hochverdient.

"Zu wenig eingefallen"

"Wir haben hervorragend gekämpft", sagte Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht: "Heute haben Feinheiten entschieden." St. Paulis Coach Andre Schubert haderte mit der Offensiv-Leistung seiner Mannschaft: "Uns ist vorne zu wenig eingefallen. Wir haben es nicht geschafft, den Abschluss zu suchen."

Patzer bringt die Führung

Braunschweig zeigte eine starke läuferische und kämpferische Leistung. Die Eintracht konnte sich mit geschickten Tempowechseln immer wieder Vorteile herausspielen. Die Zuschauer im Eintracht-Stadion sahen eine kampfbetonte Partie mit einer ausgeglichenen ersten Halbzeit. St. Pauli hatte zunächst mehr Ballbesitz, konnte sich allerdings kaum Torchancen erspielen.

Braunschweig wachte im zweiten Durchgang auf und setzte die Hamburger zunehmend unter Druck. Beim Treffer zum 1:0 machte Pauli-Schlussmann Philipp Tschauner eine unglückliche Figur. Den eigentlich harmlosen Kopfball von Eintracht-Kapitän Kruppke ließ der Keeper durch die Hände rutschen.

"Das Tor geht ganz klar auf meine Kappe, das tut mir leid für die Mannschaft. Ich war schon in Gedanken bei der nächsten Aktion", sagte Tschauner selbstkritisch.

Kopf an Kopf

Durch den Erfolg schließt Braunschweig nach Punkten zu St. Pauli auf. Beide Teams haben jetzt 13 Zähler. St. Pauli bleibt aber Tabellenzweiter vor dem deutschen Meister von 1967.

Die Spitzenposition hat weiterhin die SpVgg Greuther Fürth inne, die schon am Freitag 4:1 beim VfL Bochum gewonnen hatte.