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Großer Jubel: Fortuna Düsseldorf feiert mit dem 4:2-Sieg gegen den Karlsruher SC den achten Heimsieg in Folge
Großer Jubel: Fortuna Düsseldorf feiert mit dem 4:2-Sieg gegen den Karlsruher SC den achten Heimsieg in Folge

Düsseldorf wahrt seine "weiße Weste"

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Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf hat einen Vereinsrekord aufgestellt. Durch ein 4:2 (2:0) gegen den Karlsruher SC blieben die Rheinländer zum 18. Mal in Folge seit dem 27. September 2010 vor eigenem Publikum ungeschlagen und demonstrierten damit wieder einmal ihre unglaubliche Heimstärke.

Jens Langeneke per Foulelfmeter (12.), Sascha Rösler (18.) und Thomas Bröker (67./75.) machten den saisonübergreifend achten Heimsieg der Düsseldorfer in Folge perfekt, wodurch sich die Mannschaft von Trainer Norbert Meier zunächst auf Platz zwei verbesserte. Für den KSC trafen Bogdan Müller (43.) und Louis Ngwat-Mahop (80.).

Zwei Platzverweise

In einer unterhaltsamen Partie hatte zudem zunächst der Karlsruher Abwehrspieler Stefan Müller wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte (21.) gesehen, zwei Minuten später erhielt Düsseldorfs Torwart Michael Ratajczak wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne.

Durch den Platzverweis von Ratajczak kam Robert Almer zu seinem Pflichtspieldebüt im Düsseldorfer Tor. Der Österreicher konnte sich gleich auszeichnen, als er den Freistoß von Timo Staffeldt entschärfte. Die Fortuna war auch im Spiel zehn gegen zehn die spielbestimmende Mannschaft und hatte durch Maximilian Beister und Rösler weitere gute Möglichkeiten. Die Gäste nutzten dagegen ihre erste gute Chance zum Anschlusstreffer durch Bogdan Müller, bei dem Almer chancenlos war.

Bröker mit Doppelpack

Nach der Pause hatte Karlsruhe weitere gute Möglichkeiten. Düsseldorf hätte durch Beister frühzeitig erhöhen können, nach Brökers Saisontoren vier und fünf war das Spiel aber entschieden. Der KSC kassierte damit seine vierte Niederlage in Folge.

Bogdan Müller bei seinem Zweitliga-Debüt und Ngwat-Mahop waren die besten Spieler der Gäste. Bei Fortuna überzeugten vor allem Beister und Bröker.