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Karlsruhes Trainer Jörn Andersen feiert gegen Erzgebirge Aue den ersten Sieg
Karlsruhes Trainer Jörn Andersen feiert gegen Erzgebirge Aue den ersten Sieg

Karlsruhe gewinnt erstmals unter Trainer Andersen

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Karlsruhe - Der Karlsruher SC hat seine Negativserie unter seinem neuen Trainer Jörn Andersen beendet und das rettende Ufer in der 2. Bundesliga wieder in Sichtweite. Nach zuvor fünf Niederlagen in Folge feierten die Badener einen verdienten 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Erzgebirge Aue.Nach dem vierten Saisonsieg verließ der KSC das Tabellenende und hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf Platz 15 sowie vier Zähler auf Aue, das seit fünf Begegnungen auf einen Dreier wartet.

Ronny König (17.) hatte die Gäste vor 11.515 Zuschauern zunächst in Führung geschossen, bevor Pascal Groß (22.) der Ausgleich gelang. Für die Entscheidung sorgte Steffen Haas (55.). Nur eine Minute später sah Karlsruhes Delron Buckley wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. "Das war ein sehr wichtiger Sieg, weil unten in der Tabelle fast alle Mannschaften gepunktet haben", meinte Karlsruhes Coach Andersen hochzufrieden, und sein Kontrahent Rico Schmitt klagte: "Wir haben heute nichts Zwingendes zustande gebracht."

Karlsruhe dreht das Spiel

Karlsruhe ließ sich durch den frühen Rückstand nicht irritieren und suchte weiterhin konsequent den Weg in die Offensive. Ärgerlich für KSC-Coach Andersen: Seine Mannschaft, die er im Vergleich zum letzten Spiel vor der Winterpause auf sieben Positionen verändert hatte, kassierte in der laufenden Saison bereits das 24. Gegentor nach einer Standardsituation.
Schließlich wurden die Badener mit dem präzisen Distanzschuss von Groß zum Ausgleich belohnt. Groß vergab zudem in der 30. Minute eine Riesenmöglichkeit zur Führung.

Aue versteckte sich keineswegs, sondern verlegte sich aufs Kontern. Doch zielstrebiger präsentierten sich Badener, für die Haas mit einem gefühlvollen Heber das 2:1 erzielte. Doch mitten in den Jubel der KSC-Fans sorgte Buckley mit einer Tätlichkeit gegen Aues Jan Hochscheidt für den nächsten Dämpfer. In der Schlussphase erhöhte Aue den Angriffsdruck und drängte auf den Ausgleich.