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Die Osttribüne der SCHOLZ-Arena in Aalen
Die Osttribüne der SCHOLZ-Arena in Aalen

Schmuckkästchen im Wald

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Die SCHOLZ-Arena darf sich endlich in der 2. Bundesliga präsentieren. Das kleine Schmuckkästchen am Aalener Wald hatte sich schon einmal fein herausgeputzt, als der VfR Anfang 2000 die zweithöchste Spielklasse als Ziel ausgegeben hat.

Neue Videoleinwand

Angefangen hat aber alles mit der Einweihung 1949 als VfR-Stadion im Rohrwang. Damals lockte es die Fußball-Fans mit einer Haupttribüne aus Holz und einem einfachen Stehwall auf der Gegengeraden. In der Folge nahm das Stadion dann aber kontinuierlich modernere Strukturen an. Damit einhergehend war 1988 auch der Namenswechsel in Städtisches Waldstadion Aalen.



Richtig zur Sache ging es dann aber zur Jahrtausendwende. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga sollte her und dafür wollte der Verein seine Spielstätte flott machen, damit es die Lizenzierungsauflagen erfüllt.

So wurde unter anderem eine neue Sitztribüne mit 850 Plätzen und eine Videoleinwand erstellt und die Modernisierung der Ostseite abgeschlossen. Seit der endgültigen Fertigstellung im Sommer 2003 beträgt die Stadionkapazität 11.169 Plätzen, 4.759 davon zum Sitzen.

Das Spiel geht in die Breite



2008 folgte die Installation einer Rasenheizung. Um die Kosten für die geplanten Umbauten stemmen zu können, wurden die Namensrechte an das Metallrecycling-Unternehmen Scholz AG vergeben. Fortan trug der VfR seine Spiele in der SCHOLZ-Arena aus.

Bis zum Auftakt in der 2. Bundesliga stehen weitere Punkte auf der Liste, die abgeschlossen werden sollen. Dazu gehören eine fernsehgerechte Flutlichtanlage, eine neue Beschallungsanlage, die Erweiterung und Sanierung des Umkleidegebäudes und die Verbreiterung des Spielfeldes auf 68 Meter.