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Er hat den Hut in Bielefeld auf: Thomas Gerstner ist seit der laufenden Saison Cheftrainer der Arminia
Er hat den Hut in Bielefeld auf: Thomas Gerstner ist seit der laufenden Saison Cheftrainer der Arminia

Schafft Arminia die Trendwende?

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Der FC Augsburg will seine Erfolgsserie in Oberhausen forsetzen, Arminia Bielefeld hofft gegen Koblenz auf ein Ende der Durststrecke. Und der KSC trifft auf Paderborn (So., ab 13:15 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio!

Arminia Bielefeld - TuS Koblenz

Die Bielefelder wollen mit einem "Dreier" wieder zurück auf den Relegationsplatz springen. Deswegen soll sich das Gesicht der Arminia-Elf nach dem 1:1 in Rostock ändern. Chef-Trainer Thomas Gerstner fordert nicht nur eine höhere Laufbereitschaft, sondern auch ein offensiveres Spiel seiner Mannschaft: "Man muss auch mal Wege gehen, die weh tun, damit vorne im Strafraum drei, vier Leute zum Torabschluss kommen können."

Beim Gegner aus Koblenz hat Gerstner "mutigeren Offensivfußball" nach dem Trainerwechsel beobachtet. Verzichten müssen die Nordrhein-Westfalen auf Maik Rodenberg (Kreuzbandriss) und Christopher Katongo, der für Sambia beim Afrika-Cup spielt.

Die Koblenzer, die im Hinspiel mit 3:2 die Oberhand behielten, müssen verletzungsbedingt ohne David Yelldell (Innenbandriss), Frank Wiblishauser (Wadenprobleme) und Christian Müller (Oberschenkelprobleme) auskommen.

"Arminia Bielefeld ist für mich nach wie vor klarer Aufstiegsfavorit und die Rollen sind vor dem Spiel auch klar verteilt. Gerade weil Bielefeld eine längere Zeit nicht gewonnen hat, wird ihre Aggressivität ungleich höher sein", schwant Trainer Petrik Sander.

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Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg

FCA-Trainer Jos Luhukay hat vor der Partie ein klares Ziel vor Augen: "Wir wollen in Oberhausen gewinnen, um unseren Platz zu verteidigen", erklärte der Niederländer, der überzeugt ist, dass seine Mannschaft die Qualität hat, sich in dieser Tabellenregion zu behaupten.

"Wir haben uns diesen Platz hart erarbeitet. Jetzt müssen wir dieses Niveau halten und von Spiel zu Spiel bestätigen. Wir wollen zeigen, dass wir zu Recht da oben stehen." Rot-Weiß Oberhausen hält der Fußballlehrer für einen unangenehmen Gegner: "An einem guten Tag können Sie jeden Gegner in der 2. Bundesliga schlagen."

Personell ist Jos Luhukay froh, dass der aus dem Cottbus-Spiel angeschlagene Jonas De Roeck wieder einsatzfähig ist. Das gilt nicht für Abwehrspieler Dominik Reinhardt, der wegen seiner Innenbandverletzung im Knie ausfallen wird. Ebenfalls steht Stürmer Stephan Hain (Knieprobleme) noch nicht zur Verfügung. Dafür könnte Neuzugang Youssef El-Akchaoui erstmals mit von der Partie sein.

RWO ist seit sieben Spielen ohne Sieg. Trainer Jürgen Luginger fordert daher bedingungslosen Einsatz. "Jetzt ist jeder wirklich gefragt. Wir preisen bei RWO immer die Malocher-Kultur. Und was bedeutet das? Richtig, die Ärmel hochkrempeln und malochen! Jeder muss jetzt mitarbeiten und den Karren wieder eigenhändig aus dem Dreck ziehen."

Die Gastgeber müssen weiterhin auf Kapitän Benjamin Reichert (Knieprobleme), Tim Kruse (Achillessehnenprobleme), Felix Luz und Dominik Borutzki (beide Reha) verzichten.

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Karlsruher SC - SC Paderborn

Da beim KSC neben Matthias Langkamp (Achillessehnenverletzung), Sebastian Langkamp (Gelb-Sperre) und Fabian Heinrich (Verletzung am Innenband) auch Godfried Aduobe wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade auszufallen droht, soll Innenverteidiger Thomas Konrad sein Profidebüt geben.

Auch auf den anderen Positionen sieht die personelle Lage alles andere als rosig aus. Alexander Iashvili, Michael Mutzel und Michael Blum fehlen, hinter Anton Finks Einsatz steht noch ein Fragezeichen.

Sportlich gilt es für Cheftrainer Markus Schupp, die richtigen Lehren aus der 1:3-Niederlage in Aachen zu ziehen. "Wir müssen ab der ersten Sekunde des Spiels hellwach sein und dürfen uns keine Konzentrationsschwächen leisten." Der neue sportliche Leiter Arnold Trentl warnt vor Übermut: "Das Spiel wird kein Selbstläufer."

Auch Gäste-Trainer Andre Schubert muss seine Formation in der Defensive umbauen. Youngster Christian Strohdiek musste auf Grund einer Knöchelverletzung das Abschlusstraining abbrechen und ist nicht mit nach Karlsruhe gefahren.

"Karlsruhe hat individuell gute Möglichkeiten, zeigt diese Qualitäten in dieser Saison aber nicht immer", betont Co-Trainer Jan-Moritz Lichte, der seinen durch eine Erkältung beeinträchtigten Chef am Freitag beim Training vertrat. "Wir werden alles tun, um dort zu gewinnen", machte Lichte deutlich.

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