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Robert Lechleiter (M.) spielte seit 2003 insgesamt 107 Mal für Unterhaching
Robert Lechleiter (M.) spielte seit 2003 insgesamt 107 Mal für Unterhaching

Rostock beginnt Vorbereitung

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Während Torhüter Stefan Wächter weiterhin verletzt ist und US-Nationalspieler Heath Pearce eine Urlaubsverlängerung gewährt wurde, konnten sich die knapp 500 anwesenden Fans im Volksstadion bei strahlendem Sonnenschein ein erstes Bild von den Neuzugängen machen.

Der 20-jährige Kevin Schindler, der für ein Jahr von Werder Bremen ausgeliehen wurde, ist künftig der jüngste Hansa-Akteur im 25-köpfigen Bundesliga-Kader, hofft aber dennoch auf einem Stammplatz: "Ich weiß, dass hier in Rostock die jungen Spieler sehr stark gefördert werden. Deshalb denke ich, war es für mich der richtige Schritt. Ich will in diesem Jahr die Chance nutzen, mich weiterzuentwickeln, und dazu beitragen, dass der FC Hansa wieder die erste Liga anpeilen kann."

Hohe Ziele für die neue Saison

Ähnlich wie er denkt auch der 23-jährige Mario Fillinger, der vom Hamburger SV nach Rostock gekommen ist und einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hat: "Ich möchte mithelfen, oben anzugreifen. Aktuell bin ich wieder fit und will an meine Leistungen anknüpfen, die ich vor meiner Verletzung in Hamburg gebracht habe."

Auch der älteste Neuzugang Robert Lechleiter, der am gestrigen Dienstag seinen 28. Geburtstag feierte, hat sich hohe Ziele gesetzt: "Ich war ja schon seit einem Jahr in Kontakt mit dem Trainer. Schade natürlich, dass Hansa inzwischen aus der erste Liga abgestiegen ist. Um so mehr muss es nun aber das Ziel sein, dies auszubessern", erklärte der gebürtige Bayer, der einen Dreijahresvertrag erhielt.

"Als Absteiger immer Favorit"

Frank Pagelsdorf nahm dies mit Wohlwollen zur Kenntnis: "Ich freue mich, dass die Spieler mit großem Ehrgeiz an die Sache herangehen. Natürlich wird man als Absteiger auch immer mit zu den Favoriten gezählt, aber sicherlich haben sieben oder acht Mannschaften ähnliche Ziele wie wir."

Mit Tom Buschke (20) und Sebastian Albert (21) gehören künftig auch zwei Akteure, die aus der eigenen Jugend aufgerückt sind, zum Profi-Kader. Sie werden regelmäßig mit dem Bundesliga-Team trainieren und können sich über Punktspiel-Einsätze in der Regionalliga-Mannschaft für höhere Aufgaben empfehlen.