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Trainer Pavel Dotchev kassiert mit seinem SC Paderborn gegen Werder Bremen II die zehnte Niederlage in der laufenden Saison
Trainer Pavel Dotchev kassiert mit seinem SC Paderborn gegen Werder Bremen II die zehnte Niederlage in der laufenden Saison

Paderborn kassiert bittere Heimpleite

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Der SC Paderborn hat im Endspurt um den Aufstieg in die 2. Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten.

Das Team von Trainer Pavel Dotcchev verlor am 36. Spieltag der 3. Liga 0:2 (0:2) gegen Werder Bremen II. Paderborn ist mit 62 Punkten zwar weiter Zweiter, die Verfolger SpVgg Unterhaching (61, gegen Eintracht Braunschweig) und Fortuna Düsseldorf (60, gegen Carl Zeiss Jena) können jedoch am Mittwoch vorbeiziehen.

Klarer Werder-Sieg

Die Bremer gingen vor 7121 Zuschauern mit dem ersten Angriff durch Max Kruse (2.) in Führung. Paderborn zeigte sich davon sichtlich beeindruckt und fand zunächst nicht ins Spiel. Torsten Oehrl (20.) erhöhte nach einem Konter auf 2:0.

Der SCP wirkte auch nach dem Wechsel zunächst schockiert, Werder war die bessere Mannschaft und hatte mehrere Chancen zum 3:0. Bremens Dominik Schmidt sah in der 83. Minute die Gelb-Rote Karte.

Stuttgarter Kickers stehen vor dem Abstieg

Werder verließ durch den Erfolg ebenso wie die Abstiegsränge wie der VfR Aalen nach einem 4: 1 (1:0) bei den Stuttgarter Kickers.

Die Aalener, die sich das gesamte Spiel über engagierter zeigten, dürfen nach dem höchsten Saisonsieg durch Tore von Christian Alders (5., Foulelfmeter), Steffen Bohl (60.), Robert Lechleiter (64.) und Marco Sailer (84.) weiter hoffen. Mijo Tunjic gelang der Ehrentreffer für die Kickers (86.).

Dagegen steht der ehemalige Bundesligist aus Stuttgart kurz vor dem Absturz in die Viertklassigkeit. Die Schwaben haben bei zwei ausstehenden Spielen und fünf Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.

Gebhardt zirkelt Freistoß in die Maschen

Derweil hat Meister Union Berlin drei Tage nach dem vorzeitig perfekt gemachten Aufstieg in die 2. Bundesliga erneut gesiegt. Die Berliner gewann durch ein Tor von Routinier Marco Gebhardt (54.) 1: 0 (0:0) bei Erzgebirge Aue.

8.000 Zuschauer im Erzgebirgsstadion sahen in der ersten Halbzeit ein niveauarmes Spiel ohne viele Möglichkeiten. Union war überlegen, erspielte sich jedoch keine große Chance. Die Sachsen kamen schwungvoller aus der Kabine, doch das Tor schoss Union durch Gebhardts verwandelten Freistoß.

Regensburger landen wichtigen Sieg

Ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gelang Jahn Regensburg. Gegen den Konkurrenten Wuppertaler SV siegten die Regensburger durch Tore von Jürgen Schmid (28.) und Tobias Zellner (89.) 2:0 (1:0) und haben mit 42 Zählern nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Die Wuppertaler verpassten es dagegen, mit einem Sieg den Klassenerhalt fast perfekt zu machen. Mit 41 Zählern mussten sie die Regensburger vorbeiziehen lassen.