26.04. 16:30
26.04. 16:30
27.04. 11:00
27.04. 11:00
27.04. 11:00
27.04. 18:30
28.04. 11:30
28.04. 11:30
28.04. 11:30
Bjoern Hertl zieht im Zweikampf mit Osnabrücks Matthias Heidrich (oben) den Kürzeren
Bjoern Hertl zieht im Zweikampf mit Osnabrücks Matthias Heidrich (oben) den Kürzeren

Osnabrück feiert Zweitliga-Rückkehr

xwhatsappmailcopy-link

Der VfL Osnabrück hat als Meister den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Die Niedersachsen gewannen zum Saisonabschluss der 3. Liga 1:0 (1:0) bei Wacker Burghausen und verdrängten durch ihren 20. Saisonsieg am 38. Spieltag noch Erzgebirge Aue vom ersten Platz.

Der Rückkehr der Sachsen, die bei Werder Bremen II 1:2 (0:1) verloren, nach zwei Jahren ins Unterhaus hatte bereits am vergangenen Spieltag festgestanden. Die Relegation gegen den Drittletzten der 2. Liga erreichte der FC Ingolstadt, der durch ein 1:1 (0:0) gegen den SV Sandhausen Platz drei und somit die Chance auf den Aufstieg sicherte.

Kotuljac sorgt für frühe Führung

Die Bayern empfangen zunächst am 14. Mai den Dritten der 2. Liga, das Rückspiel findet am 17. Mai (jeweils 20.30 Uhr) statt. Als Absteiger der 3. Liga standen vorzeitig Borussia Dortmund II, Holstein Kiel und der Wuppertaler SV fest.

In Burghausen brachte Aleksandar Kotuljac die Gäste mit seinem siebten Saisontreffer frühzeitig (17.) frühzeitig auf die Siegerstraße. Vor rund 2000 mitgereisten Fans bestimmte das Team von Trainer Karsten Baumann nach dem Führungstreffer das Geschehen, verpassten aber bei zahlreichen Möglichkeiten eine frühzeitige Entscheidung.

Aue verpasst die Meisterschaft

Aue verpasste an der Weser die Meisterschaft, weil die Gäste nach dem Rückstand durch Nicolas Feldhahn (34.) zu passiv agierten und nach den Aufstiegsfeierlichkeiten am vergangenen Woche auch körperlich nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten. Sebastian Glasner (67.) gelang zwar dennoch zunächst der glückliche Ausgleich, am Ende machte Tobias Kempe (77.) aber den verdienten Erfolg der Gastgeber perfekt.

Gejubelt wurde in Ingolstadt, wo Torjäger Moritz Hartmann mit einem Kopfball in der 53. Minute die Zuschauer und vor allem auch FC-Coach Michael Wiesinger jubeln ließ. Für Hartmann war es bereits der 21. Saisontreffer, der allerdings nicht zum Gewinn der Torjägerkanone reichte. Denn Sandhausens Goalgetter Regis Dorn gelang in der 65. Minute nicht nur der 1:1-Ausgleich, sondern auch sein 22. Treffer in dieser Spielzeit, durch den er die abschließende Torjägerliste anführt.

Jena am Ende Fünfter

Eintracht Braunschweig und Carl-Zeiss Jena konnten am Samstag nichts mehr ausrichten. Braunschweig kam zu einem 1:1 (1:1) gegen Rot-Weiß Erfurt und sicherte sich den undankbaren vierten Platz. Jena unterlag gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart 1:2 (1:0) und musste sich in der Endabrechung mit Rang fünf begnügen.

Im direkten Duell der Absteiger gewann Holstein Kiel gegen Dortmund 4:3 (3:0) und verabschiedete sich als Vorletzter in die Regionalliga. Als Tabellenletzter steigt der Wuppertaler SV ab, der bei Dynamo Dresden 2:3 (0:3) unterlag und damit zum Abschluss noch die Rote Laterne übernahm.

Zudem unterlag Mehmet Scholl in seinem letzten Spiel als Trainer von Bayern München II bei Kickers Offenbach 1:4 (1:1). Die SpVgg Unterhaching siegte zudem gegen Zeitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden 4:3 (1:1) und Jahn Regensburg trennte sich vom 1. FC Heidenheim 2:2 (0:0).