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Michael Oenning (r.) feiert mit Stürmer Isaac Boakye
Michael Oenning (r.) feiert mit Stürmer Isaac Boakye

Oenning macht das Rennen

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Die drei Aufstiegs-Trainer aus Nürnberg, Freiburg und Mainz wurden zusammen von den bundesliga.de-Usern aufs Treppchen gewählt. Nürnbergs Michael Oenning landete dabei mit überragenden 53 Prozent aller abgegebenen Stimmen auf Platz 1.

Freiburgs Meistertrainer Robin Dutt wurde mit 18 Prozent der Stimmen auf den 2. Platz votiert. Jörn Andersen aus Mainz landete mit elf Prozent dahinter.

Berg- und Talfahrt

Michael Oenning hat den 1. FC Nürnberg aus äußerst unvorteilhafter Ausgangsposition zurück ins "Oberhaus" geführt. Dieses wahr gewordene Last-Minute-Märchen belohnten die User von bundesliga.de mit Platz 1.

Oenning hatte den "Club" am 3. Spieltag von Thomas von Heesen auf Tabellenplatz 8 übernommen. Den freien Fall konnte der Interimscoach zunächst nicht stoppen, die Franken rauschten am 5. Spieltag nach unten auf den 14. Platz, Abstiegsängste wurden erstmals real.

Doch Oenning kletterte mit dem "Club" fortan mühsam, aber konstant Sprosse für Sprosse nach oben. Nicht selten erschien es, als mache Nürnberg zwei Schritt vor, dann wieder einen zurück - aber man kam voran. Am 28. Spieltag hatte man kurzzeitig sogar Platz 2 und damit den direkten Wiederaufstieg im Visier.

Souveräne Relegation

Nach dem 34. Spieltag aber belegte Nürnberg den kritischen Relegationsplatz. Doch Michael Oenning stellte sein Team gegen Energie Cottbus optimal ein uns deklassierte den Bundesligaabsteiger deutlich mit einer 5:0-Tordifferenz und löste das Ticket in die Erstklassigkeit.

"Der Trainer hat einen großen Anteil an unserem Erfolg. Er hat der Mannschaft wieder ein Gesicht gegeben", erklärte FCN-Torwart Raphael Schäfer nach dem Aufstieg und der damalige Präsident Michael A. Roth ergänzte: "Jetzt haben wir auch eine gut eingespielte Mannschaft für die nächste Saison. Der Trainer war die wichtigste Person mit seinem kompletten Team."

Die weiteren Trainer-Platzierungen:

4 Prozent:
Holger Stanislawski (St. Pauli)
Andreas Zachhuber (Rostock)

3 Prozent:
Peter Neururer (Duisburg)

2 Prozent:
Tomas Oral (Frankfurt)
Jürgen Seeberger (Aachen)

1 Prozent:
Benno Möhlmann (Greuther Fürth)
Jürgen Luginger (Oberhausen)
Uwe Rapolder (Koblenz)