Sonny Kittel setzt sich im Hinspiel gegen Romano Schmid durch - © Joachim Sielski via www.imago-images.de/imago images/Joachim Sielski
Sonny Kittel setzt sich im Hinspiel gegen Romano Schmid durch - © Joachim Sielski via www.imago-images.de/imago images/Joachim Sielski
2. Bundesliga

Was im Nordderby Hamburger SV gegen SV Werder Bremen für den HSV spricht

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Am Sonntag um 13.30 Uhr empfängt der Hamburger SV den SV Werder Bremen zum Nordderby. bundesliga.de verrät vor diesem Duell, was für den HSV spricht.

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1.) Gefestigtes Team

Der Hamburger SV ist in dieser Saison schwer zu schlagen, bisher endeten erst zwei Spiele mit einer Niederlage für die Rothosen. Alle anderen Zweitligisten haben mindestens fünfmal verloren. So viele Niederlagen hatte der HSV auch zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison auf dem Konto, aktuell hingegen ist er schon seit sieben Partien ungeschlagen.

2.) Heimstärke

Die Hamburger sind das zweitstärkste Team auf eigenem Platz, nur St. Pauli hat bisher mehr Zähler in Heimspielen geholt (26) als der HSV (24). Im eigenen Stadion hat das Team von Trainer Tim Walter bisher immer getroffen - wie sonst nur Schalke. Zu Hause ist Hamburg zudem seit vier Pflichtspielen gegen die Bremer ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

3.) Beste Defensive

Hamburg hat die beste Defensive der 2. Bundesliga, kassierte zehn Gegentreffer weniger (21) als Werder (31 – ligaweit Rang sechs), obwohl die Bremer deutlich weniger Torschüsse zuließen. Einzig der HSV kassierte erst vier Gegentreffer nach Standardsituationen – Bremen doppelt so viele (acht).

4.) Viele Torchancen

Die Walter-Elf erarbeitete sich ligaweit die zweitmeisten Großchancen (41), vier mehr als Werder (37). Außerdem traf Hamburg ligaweit am zweithäufigsten per Kopf (neunmal), Bremen liegt diesbezüglich auf Rang fünf (acht Kopfball-Treffer).

Alle Infos zu #HSVSVW im Matchcenter

5.) Volle Power

Der HSV gehört zu den laufstärksten Teams der 2. Bundesliga (im Schnitt 117,7 km, nur Heidenheim mehr) – Werder zu den schwächsten (112 Kilometer, nur Sandhausen weniger). Hamburg kontrolliert in der Regel das Spiel. Im Schnitt 62 Prozent der Spielanteile sind ligaweit die meisten. In dieser Kategorie landet mit einem Schnitt von 54 Prozent auf Rang drei.

Das Hinspiel - das bislang einzige Zweitliga-Duell beider Teams - gewann der HSV mit 2:0. Am Sonntag wird sich zeigen, ob die Stärken der Rothosen auch im Rückspiel den Unterschied ausmachen.